. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . nicht die ganze Belastung zugrunde, weil man an-nahm, daß die zusammengepreßte Schneemasse sichteilweise, wie ein Gewölbe wirkend, selbst tragenwerde. Diese Annahme hat sich auch im ersten. Abb. 3. Abb. 4. Abb. 3 — 4 Schneeschutzbauten. Während der Bauzeit wurden auf den fertiggeebneten Strecken lange Stangen in entsprechendenZwischenräumen aufgerichtet, um daran die Schnee-mengen im Frühjahr messen zu können. Die ge-wonnenen Werte zeigten, daß sich die Schneever-wehungen in jedem Jahre wiederholen und daß dieverschiedene Höhe un
. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . nicht die ganze Belastung zugrunde, weil man an-nahm, daß die zusammengepreßte Schneemasse sichteilweise, wie ein Gewölbe wirkend, selbst tragenwerde. Diese Annahme hat sich auch im ersten. Abb. 3. Abb. 4. Abb. 3 — 4 Schneeschutzbauten. Während der Bauzeit wurden auf den fertiggeebneten Strecken lange Stangen in entsprechendenZwischenräumen aufgerichtet, um daran die Schnee-mengen im Frühjahr messen zu können. Die ge-wonnenen Werte zeigten, daß sich die Schneever-wehungen in jedem Jahre wiederholen und daß dieverschiedene Höhe und Länge der einzelnen Ver-wehungen nur von der Schneemtnge des jeweiligenWinters abhängt. Bei der Anordnung der Schnee-schutzvorrichtungen machte man sich diese Unter-suchungen zunutze. Die Schneeschicht erreichte anmehreren Stellen 16 bis 18 m Stärke. Dadurch warman zum Teil genötigt, die Schutzvorrichtungen ausStein herzustellen, um den großen Druck bei derim Frühling eintretenden Schneeschmelze aufnehmenzu können. Dort, wo die Schneemenge über demDach der Schutzvorrichtungen 8 m nicht übersteigt(13 m über den Gleisen), wurden die Schutzvorrich-tungen aus Holz mit einem Binderabstand von 0,6 mund einem sehr starken Sprengwerk
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