Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . an die Röhre E etwashöher oder tiefer in G befestigt. Bei den früher von Bunsen ^) angegebenen Wasserbädern gingmitten durch den Kupfercylinder eine Röhre, in welche ein Bunsen- Fig. 200. scher Brenner gestellt wurde. Die Röhre mün-dete oben neben der trichterförmigen Erweite-rung des Ku]Dfeicylinders nach aussen. c. Wasserbad. mit constantem Niveaunach Keküle 2). Bei diesem Wasserbade,dessen Betrieb jedoch eine Wasserleitungvoraussetzt, wird das Niveau des Wassersdurch eine Vorrichtung constant erhalten, dieFig. 200, 1/3 nat
Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . an die Röhre E etwashöher oder tiefer in G befestigt. Bei den früher von Bunsen ^) angegebenen Wasserbädern gingmitten durch den Kupfercylinder eine Röhre, in welche ein Bunsen- Fig. 200. scher Brenner gestellt wurde. Die Röhre mün-dete oben neben der trichterförmigen Erweite-rung des Ku]Dfeicylinders nach aussen. c. Wasserbad. mit constantem Niveaunach Keküle 2). Bei diesem Wasserbade,dessen Betrieb jedoch eine Wasserleitungvoraussetzt, wird das Niveau des Wassersdurch eine Vorrichtung constant erhalten, dieFig. 200, 1/3 nat. Gr., versinnlicht. A ist einkupfernes _Lförmiges Rohr, das in eine Seiten-wandung des Wasserbades eingefügt ist. Indie rechtwinkligen Fortsätze von A sind beider-seits kurze Glasröhren B und G eingekittet,weiter ist in B vermittelst eines Kautschuk-schlauches eine verschiebbare Glasröhre D ein-gesteckt. Ihr oberer Rand bestimmt die Höhedes Wasserstandes im Wasserbade. Durch diemit einem Hahn versehene Röhre ^fliesst Wasser in die Vorrichtunsf und. 1) Wahl. Sich selbst regnhveude Wassevbäcler. Nach einem Referate vonC asselmann. Zeitschr. f. analyt. Chein. Jahrg. X, S. 88. 1871. ^) Fresenius. Wasserbäder von constantem Niveau. Zeitschr. f. Jahrg. XI, S. 189. 1872. 214 Apparate allgemeiner Anwendung. das Wasserbad; durch die Röhre D fliesst das überschüssig eintretendeWasser ab. Man stellt den Hahn E so, dass stets etwas Wasser zuvieleinströmt. Ein Wasserbad mit constautem Niveau, das voizüglich in Amerikagebräuchlich ist, aber vor den eben beschriebenen keinen Vorzug besitzt,construirte Smith ^). Man findet die Beschreibung dieses Wasserbadesam angegebenen Orte. ^) Smith. Eine VorricMuag um in den Wasserbädern eines Laborato-riums einen gleichen Wasserstand zu erhalten. Nach einem Referate von Fre-senius. Zeitsch. f. analyt. Chem. Jahrg. XI, S. 305. 1872. Drittes Capitel. Von einigen technischen Verrichtungen. Für jeden, der in einem Lab
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