. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 55. Oenothera glauca. Syncotyle Keimlinge. A und B einfach syncotyl, C und D becherförmig syncotyl oder amphisyncotyl. Amphicotylen. Hier sind die Samenlappen beiderseits verwachsen, meist auf der einen Seite stark und auf der anderen schwach, oft aber auch beiderseits bis zu etwa gleicher Höhe. Die Cotylen bilden dann Becher (Fig. 55 G, D und Fig. 56), welche je nach der Breite der Cotylen bei den normalen Pflänzchen, das eine Mal mehr cylin- drisch oder urnenförmig, das andere Mal aber me
. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 55. Oenothera glauca. Syncotyle Keimlinge. A und B einfach syncotyl, C und D becherförmig syncotyl oder amphisyncotyl. Amphicotylen. Hier sind die Samenlappen beiderseits verwachsen, meist auf der einen Seite stark und auf der anderen schwach, oft aber auch beiderseits bis zu etwa gleicher Höhe. Die Cotylen bilden dann Becher (Fig. 55 G, D und Fig. 56), welche je nach der Breite der Cotylen bei den normalen Pflänzchen, das eine Mal mehr cylin- drisch oder urnenförmig, das andere Mal aber mehr tellerförmig aus- gebreitet sind. Diese merkwürdigen, sehr niedlichen Gebilde fand ich fast jährlich bei Helianthus annuus syncotyleus, in grösserer Zahl auch bei Mercurialis annua und Genthranthus macrosiphon,l und ferner gelegentlich bei Antirrhinum majus, Sinapis alba u. s. w. 1 Abgebildet in Bei: d. d. bot. Ges. Bd. XII. 1894. Tafel II, Fig. 3 und 4. de Vries, Mutation. II. 21
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