Archive image from page 39 of Die canarischen Siphonophoren in monographischen. Die canarischen Siphonophoren in monographischen Darstellungen diecanarischensi00chun Year: 1891-92 36 wird. Eingeleitet wird das Veröden des Gefässes im Batterietheil des Nesselknopfes durch ein Umstülpen des Proximaltheiles der Batterie und der anliegenden Gerüstzellen nach der Ventralseite. Das Gefässlumen wird zunächst bei seinem Uebergang in den Stielkanal ver- engt (Fig. 2 bei x) und schliesslich dadurch vollständig zum Schwund gebracht, dass der gesammte Proximaltheil des Nesselknopfes: die beiden p


Archive image from page 39 of Die canarischen Siphonophoren in monographischen. Die canarischen Siphonophoren in monographischen Darstellungen diecanarischensi00chun Year: 1891-92 36 wird. Eingeleitet wird das Veröden des Gefässes im Batterietheil des Nesselknopfes durch ein Umstülpen des Proximaltheiles der Batterie und der anliegenden Gerüstzellen nach der Ventralseite. Das Gefässlumen wird zunächst bei seinem Uebergang in den Stielkanal ver- engt (Fig. 2 bei x) und schliesslich dadurch vollständig zum Schwund gebracht, dass der gesammte Proximaltheil des Nesselknopfes: die beiden proximalen Gerüstzellen, die grossen Nesselzellen und die Batterie mit den anliegenden Drüsenzellen eine Drehung von 180» aus- führen, indem sie sich zwischen die distale Hälfte des Nesselknopfes und das Gefäss mit dem Angelband eindrängen (Fig. 3). Man findet die in Fig. 3 abgebildeten Stadien nicht sehr häufig, da offenbar dieser Invaginationsvorgang des Proximaltheiles ziemlich rasch sich ab- spielt. Erst nachdem die Umstülpung so weit gediehen [ist, dass der ehemalige Proximal- abschnitt der Batterie mit den angrenzenden Gerüstzellen in der Nähe der Insertion des Endfadens anlangte, sistiren alle Entwicklungsvorgänge im Nesselknopfe. Die nächste Folge dieser originellen Invagination tritt klar zu Tage: der Gefässkanal, einst prall gefüllt, wird zu einer Art von Entodermlamelle ausgedehnt, die nunmehr nur noch als rudimentäres Gebilde bestehen bleibt. Die zur Seite gedrängten Schleifen des Angel- bandes treten auf die Seitentheile des definitiven Nesselknopfes über. An dem Innenrande derselben erhalten sich noch lange Zeit die Kerne der Gefässzellen (Fig. 4 und 6 en.). Selbst- verständlich wird auch die Ektodermpartie in der Umgebung des Gefässes gedehnt und zu einer dünnen Lamelle abgeplattet. Die nebenstehende schematische Zeichnung mag im Vergleich mit den auf Taf. V Fig. 20 und 21 dargestellte


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