. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. Fig. 118. Gehäuse: enggenabelt, walzenförmig, mit stumpflicher Spitze, sehr fein gestreift, Fig. 117. fast glatt, glänzend, durchscheinend, gelb- bräunlich; Umgänge 7, etwas gewölbt, die ersten 3—4 sehr allmählig zunehmend, der 5. und 6. breiter, aber unter sich ziem- lich gleich; der letzte beträchtlich höher und breiter, fast Vs tier Gehäuselänge einnehmend; Naht ziemlich tief; Mündung f- inomata, Mioii. halbeiförmig, zahnlos. Mundsaum scharf, einfach, kaum erweitert; Nabel stichförmig. Länge 2,5 Mm., Durchm. 1,2 Mm. Formvariet ä ten. 1. Var.


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. Fig. 118. Gehäuse: enggenabelt, walzenförmig, mit stumpflicher Spitze, sehr fein gestreift, Fig. 117. fast glatt, glänzend, durchscheinend, gelb- bräunlich; Umgänge 7, etwas gewölbt, die ersten 3—4 sehr allmählig zunehmend, der 5. und 6. breiter, aber unter sich ziem- lich gleich; der letzte beträchtlich höher und breiter, fast Vs tier Gehäuselänge einnehmend; Naht ziemlich tief; Mündung f- inomata, Mioii. halbeiförmig, zahnlos. Mundsaum scharf, einfach, kaum erweitert; Nabel stichförmig. Länge 2,5 Mm., Durchm. 1,2 Mm. Formvariet ä ten. 1. Var. Gredleri Clessln, Maiak. Blätter xx. Bd. p. sg.; Pu])a hiornata, Gredler, Tirols Conchyl. p. 121. Gehäuse: walzenförmig, aus 7 — 7^2 Um- gängen bestehend, die ersten 2 rasch zunehmend, und eine kurze Spitze bildend, der 3.—6. an Breite und Höhe fast gleich; der letzte be- trächtlich höher und breiter. Länge 3 Mm., Durchm. 1 Mm. Nur auf den Alpen, in Höhen von über 1500 M., bis jetzt nur auf Dolomitfelsen in Tirol gefunden. Wohnort. Unter todtera Laube, im Grase, an feuchten Orten, in Wäldern, an Flussufern. Verbreitung. Im ganzen Gebiete. (Bis jetzt noch nicht in Böhmen gefunden, wo sie jedoch keineswegs fehlen wird, da sie ebensogut auf Urgebirgsgestein, als auf Kalk- gestein beobachtet wird). Bemerkung. Die vorstehende Art hat einen sehr ausgedehnten Verbreitungsbezirk, der einerseits bis zum 64,5*^ n. Breite (Archangelsk) anderseits bis zur äussersten Südspitze Italiens reicht; sogar auf der Insel Madera findet sich noch eine ihr sehr nahe verwandte Art. — Die mei- sten Autoren führen die vorstehende Art als Pupa edentula auf. Ich habe aber schon nachgewiesen (Malak. Blätter, Bd. 20 p. 50), dass Draparnaud diese Art auf unvollendete Clessin, Fauna. '14. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may n


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