. Handbuch der Geburtshülfe . n Spiegelbergs Zusammenstellung finden sich unter32264 geborenen Früchten GT><» frühgeborene, von diesen wurden22,4 Proc. in Unterendlage geboren, „während die Gesanimtzahl derBeckenendgeburten nur 2—2,5 Proc. aller Geburten ausmachte*.Uebrigens kamen nach derselben Statistik bei Zwülingsfrflchteii 25 vor, dasselbe Verhältniss war. wie oben erwähnt, aufder Gtreifswalder Klinik. iö- Otto Küstner. Verlauf. £. 217. Der Geburtsmechanismus gestaltet sich folgender-massen. Handelt es sich um eine einfache oder eine doppelte Steisslage, so tritt
. Handbuch der Geburtshülfe . n Spiegelbergs Zusammenstellung finden sich unter32264 geborenen Früchten GT><» frühgeborene, von diesen wurden22,4 Proc. in Unterendlage geboren, „während die Gesanimtzahl derBeckenendgeburten nur 2—2,5 Proc. aller Geburten ausmachte*.Uebrigens kamen nach derselben Statistik bei Zwülingsfrflchteii 25 vor, dasselbe Verhältniss war. wie oben erwähnt, aufder Gtreifswalder Klinik. iö- Otto Küstner. Verlauf. £. 217. Der Geburtsmechanismus gestaltet sich folgender-massen. Handelt es sich um eine einfache oder eine doppelte Steisslage, so trittder Steiss in derjenigen Stellung, welche er zu Ende der Schwangerschaftim Beckeneingang eingenommen hatte, zunächst in das Becken her-unter und pflegt sich dann, in der Beckenenge angekommen oder, wenndort nicht, so sicher im Beckenausgang, so zu drehen, dass sich dieeine Steissbacke hinter der Symphyse, die andere vor dem Kreuzbeinbefindet, so dass also die queren Beckendurchmesser des Kindes in den Fiff. II. Steisslage. (Xach S chul t z geraden der Mutter verlaufen und umgekehrt. Diese Stellung imBeckenausgang ist regelmässig und typisch, und von ihr aus erfolgtdas Durchschneiden des Steisses. Dabei bleibt die hinter der Symphysestehende. vordere Steissbacke, nachdem sie bis zu einer gewissenTiefe in das Becken herunter getreten ist, anscheinend stehen und dieVorwärtsbewegung macht fast ausschliesslich die nach hinten gelegeneSteissbacke. Diese tritt immer tiefer und tiefer. wölbt dann denDamm stark hervor, indem sich dabei immer reichlicher Meconiumentleert, darauf erscheint das Orificium ani in der Vulva und darauftritt die hintere Steissbacke über das Frenulum. Ist die hintere Steiss-backe bis an die Hüfte geboren, so tritt die vordere unter der Sym-physe hervor, und sobald die vordere Hüfte erschienen ist, dreht sich Beckenendlagen. 735 der Steiss meist mit einem Ruck um etwa 90°, so dass der Rückendes Kindes mehr weniger genau nach vorn,
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