. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Seusible Nerveueudieiiusj'eii und Siunesoröane der Haut. 597 Fio-. 134. zwai- am dichtesten an den hinteren Extremitäten. Auf der ganzen^'Bauch Seite suchte Merkel vergeblich nach ihnen. Sie beginnen an der Spitze der fünften Zehe (der Text des Merkel'sehen Werkes enthält hier einen sehr leicht erkenn- baren und durch die beigegebene Figur bereits berichtigten Lapsus calami), ziehen Von hier aus in einfacher Reihe am lateralen Rande dieser Zehe hin pro- ximalwärts und zerstreuen sich von ihrer Wurzel aus über die ganze laterale Hälfte der Fusssohle.


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Seusible Nerveueudieiiusj'eii und Siunesoröane der Haut. 597 Fio-. 134. zwai- am dichtesten an den hinteren Extremitäten. Auf der ganzen^'Bauch Seite suchte Merkel vergeblich nach ihnen. Sie beginnen an der Spitze der fünften Zehe (der Text des Merkel'sehen Werkes enthält hier einen sehr leicht erkenn- baren und durch die beigegebene Figur bereits berichtigten Lapsus calami), ziehen Von hier aus in einfacher Reihe am lateralen Rande dieser Zehe hin pro- ximalwärts und zerstreuen sich von ihrer Wurzel aus über die ganze laterale Hälfte der Fusssohle. Auch von der Plantarfläche der vierten Zehe kommt noch ein kurzer Zug solcher Körperchen hinzu. Ueber die Ferse hinweg treten sie auf die nach oben gekehrte Fläche des Unterschenkels, von hier auf die Ober- fläche des Oberschenkels und schliesslich auf den Rücken. Hier entspricht die seitliche Grenze ihrer Ausbreitung der Grenze zwischen der dunkeln Rücken- und der hellen Bauchhaut, sie erstrecken sich also noch lateralwärts über die Drüsen- wülste. Vorn gehen sie noch auf den Anfang der vorderen Extremität über, ohne jedoch den Vorderarm oder gar die Hand zu erreichen. Sie ziehen sich dann über den Kopf, seitlich bis zur Augenspalte reichend, und hören in der Gegend der Nasenöffnung auf. An den Beinen ist die Gegend ihres Vorkommens durch eine dunklere Grundfarbe und höckerige Beschaffenheit gekennzeichnet; am Unterschenkel nehmen sie so ziemlich die Hälfte des Umfanges, am Oberschenkel aber nur eine verhältnissmässig schmale Strasse ein. Merkel fand die Tastflecke schon bei Larven, deren Extremitäten bereits ausgebildet, die aber noch im vollständigen Besitz des Schwanzes waren. Bau der Tastflecke. Die Epidermis ist im Gebiete der Tastflecke häufig verdickt und ist stets dui'ch den Pigment- gehalt ihrer Zellen ausgezeich- net. (Merkel, für B. escu- hvta; Maurer findet bei B. temporana die Epidermis über dem Tastfleck gerade durch Pigment a r m u


Size: 1694px × 1475px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectamphibians, bookyear1