Echinodermen (Stachelhäuter) . echinodermenstac01ludw Year: 1889 Die Entwicklung der Larve. 265 Zugleich tritt in der UmgebuDg der Mundbucbt eine querliegende Ver- tiefung der ventralen Oberfläche des Larvenkörpers ein. Diese Vertiefung, das sog. Mund fei d, setzt sich an den beiden Flanken des Körpers nach vorn und hinten fort, um schliesslich abgerundet zu endigen. So entsteht jederseits eine der Länge nach verlaufende Vertiefung, das sog. Seiten- feld; die beiden Seitenfelder sind durch das quere Mundfeld mit einander verbunden, bilden also damit zusammen eine etwa H-förmige Figur. Der Que


Echinodermen (Stachelhäuter) . echinodermenstac01ludw Year: 1889 Die Entwicklung der Larve. 265 Zugleich tritt in der UmgebuDg der Mundbucbt eine querliegende Ver- tiefung der ventralen Oberfläche des Larvenkörpers ein. Diese Vertiefung, das sog. Mund fei d, setzt sich an den beiden Flanken des Körpers nach vorn und hinten fort, um schliesslich abgerundet zu endigen. So entsteht jederseits eine der Länge nach verlaufende Vertiefung, das sog. Seiten- feld; die beiden Seitenfelder sind durch das quere Mundfeld mit einander verbunden, bilden also damit zusammen eine etwa H-förmige Figur. Der Querstab der H-Figur entspricht dem Mundfeld, die beiden senkrechten Seitenstäbe den Seitenfeldern. Der vorhin erwähnte Wimperstreifen, der gewöhnlich als Wimperschnur bezeichnet wird, ist nun so angeordnet, dass er ohne Unterbrechung den Rändern des Mundfeldes und der Seiten- felder folgt, gewissermaassen eine Umsäumung derselben bildet. Wie Fiff. 22. Fig. 19. Fiff. 20. Fig. 21.


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