Archive image from page 38 of Die Abnormitäten in den Proglottiden. Die Abnormitäten in den Proglottiden der Cestoden, insbesondere der Bothriocephaliden . dieabnormitten00groh Year: 1906 — 31 - so würden tatsächlich beide Geschlechtsorgane in einer Proglottis c zu liegen scheinen. Einen derartigen Zustand finden wir fast verwirklicht in dem Gliede a derselben Kette, dessen Proglottis- wulst hinter den Uterusästen noch eine kleine Lücke aufweist. Vollständig ist dagegen der Proglottiswulst in dem Gliede b Fig. 13, wo sich zugleich die charakteristische Einknickung des- selben an dem Punkte ze
Archive image from page 38 of Die Abnormitäten in den Proglottiden. Die Abnormitäten in den Proglottiden der Cestoden, insbesondere der Bothriocephaliden . dieabnormitten00groh Year: 1906 — 31 - so würden tatsächlich beide Geschlechtsorgane in einer Proglottis c zu liegen scheinen. Einen derartigen Zustand finden wir fast verwirklicht in dem Gliede a derselben Kette, dessen Proglottis- wulst hinter den Uterusästen noch eine kleine Lücke aufweist. Vollständig ist dagegen der Proglottiswulst in dem Gliede b Fig. 13, wo sich zugleich die charakteristische Einknickung des- selben an dem Punkte zeigt, den die Verlängerung des unvoll- ständigen Wulstes 7 treffen würde. Etwas anders verhalten sich die folgenden Fälle. In Fig. 30 finden wir eine von der ventralen Seite voll- kommen normal erscheinende Proglottis, mit einem doppelten Ge- schlechtsapparat ; auf der dorsalen Seite aber haben wir das Bild einer Doppelproglottis, wie wenn von beiden Rändern herkommende Proglottiswülste, statt sich zu einem einzigen zu vereinigen, sich nach vorn ausbiegend aneinander legten und nebeneinander bis Fig. 30. an den vorausgehenden fortsetzten; man möchte sagen, wie wenn statt einer vollständigen zwei interkalierte Proglottiden vorhanden wären. Das Gleiche auf beiden Flächen finden wir in Fig. 8 « u. <5. Die gegenüber liegenden Geschlechtsorgane stehen in all diesen Fällen auf etwas ungleicher Höhe. Eine eigenartige Verbindung unvollständiger Proglottiden und ihrer Geschlechtsorgane finden wir in Fig. 19, die infolge der bei der Spiralbildung schon hervorgehobenen Verschmelzung abnormer Proglottiswülste zustande kommt. Das vorderste dieser Glieder, «, das einen eigenen Geschlechtsapparat enthält, ist fast normal, nur sein Proglottiswulst auf der ventralen Seite ist unter- brochen, sodass es mit dem interkalierten Stücke h zusammenzu- hängen scheint. Statt der beiden folgenden Proglottiden finden sich je zwei interkalierte und in jeder ein Geschlechts
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