. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â. â â 1®. Jalirg-ang-. JJcn 19. Jilärj 1855 2 t2. Stück. Mtlhlllt* Orig«: Benjamin über intrapetiulare Knosiienbildung. â Milde üb. ein neues Pilz-Genus Microstoma hie~ male, â ftiit. : Hcnfrey the botan. gazette II. â Martius historia naturalis Palmarum. â De Jongbe Tratte de la culture du Camelia. â JPeFS. Kot. : Graf y. Derby. â M. BTot. : S e, e m a n n's Vegetaüonsskizze d. Isthmus v. Pa- nama. â Anzeig.! Pflanzentausch v. E. Berger. â Saamen-Offerte v. H. Mette. 201 â 202 â Ueber intrapetiolare Knospenbildung. Von Dr. Ludwig Benjamin iu Hambu


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. â. â â 1®. Jalirg-ang-. JJcn 19. Jilärj 1855 2 t2. Stück. Mtlhlllt* Orig«: Benjamin über intrapetiulare Knosiienbildung. â Milde üb. ein neues Pilz-Genus Microstoma hie~ male, â ftiit. : Hcnfrey the botan. gazette II. â Martius historia naturalis Palmarum. â De Jongbe Tratte de la culture du Camelia. â JPeFS. Kot. : Graf y. Derby. â M. BTot. : S e, e m a n n's Vegetaüonsskizze d. Isthmus v. Pa- nama. â Anzeig.! Pflanzentausch v. E. Berger. â Saamen-Offerte v. H. Mette. 201 â 202 â Ueber intrapetiolare Knospenbildung. Von Dr. Ludwig Benjamin iu Hamburg. Die Knospen unserer meisten Bäume liefen in den Achseln der Blattstiele ; da sie sich im Laufe des Sommers entwickeln, aber erst im Frühling auf- brechen, so bedürfen sie für den Winter besonde- ren Schutzes vor dem Einflüsse rauher Witterung. Im Winter findet die Entwickelung der nächstjäh- rigen Blätter vorzugsweise statt, weil dann die ganze dem Zweige zuströmende Säftemasse auf die Knospen vertheilt wird, während im Sommer Blät- ter und Fructificatiousorgaue den grössten Theil derselben verbrauchen; um nun den Inhalt der überwinternden Knospen vor der Kälte zu sichern, bat die Natur sie auf die mannichfaltigste Weise geschützt und. den Schädlichkeiten der Aussenwelt entzogen. Ich würde den Gegenstand dieser Ab- handlung verlassen, wenn ich hier näher auf die zu dem erwähnten Zwecke angewendeten Mittel eingehen wollte, und bemerke nur, dass sie ausser Haaren und ähnlichen Organen meist in harzigen Absonderungen der äusseren Hüllen und luftdich- tem Verschluss derselben bestehen. Doch scheint dieser Schutz nicht allen Knospen zu genügen, manche entbehren desselben auch mehr oder weni- ger; für solche Fälle sind besondere Vorrichtungen getroffeu , deren eine Art, nämlich die (sit venia verbo) intrapetiolare Knospenbildung den Gegen- stand der folgenden Beobachtungen


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