. Die Gartenwelt. Gardening. Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XX. 18. Februar 1916. Nr. 7. Nachdruck und Nadxhildung aus dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafrechtlidi verfolgt. Kakteen und Fettpflanzen. Einige Bemerkungen über Agaven. Von Alwin Berger. (Hierzu acht Abbildungen.) Nachdem ich kürzlich das Ergebnis meiner langjährigen Studien über die Gattung Agave veröffentlicht habe*), möchte ich hier auf einen Aufsatz zurückkommen, den ich im Jahr- gang II, 1898, Nr. 49, 50, 51 der „Gartenwelt" veröffent- lichte. Es liegt mir daran, daß jeder Agavenfr


. Die Gartenwelt. Gardening. Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XX. 18. Februar 1916. Nr. 7. Nachdruck und Nadxhildung aus dem Inhalte dieser Zeitschrift werden strafrechtlidi verfolgt. Kakteen und Fettpflanzen. Einige Bemerkungen über Agaven. Von Alwin Berger. (Hierzu acht Abbildungen.) Nachdem ich kürzlich das Ergebnis meiner langjährigen Studien über die Gattung Agave veröffentlicht habe*), möchte ich hier auf einen Aufsatz zurückkommen, den ich im Jahr- gang II, 1898, Nr. 49, 50, 51 der „Gartenwelt" veröffent- lichte. Es liegt mir daran, daß jeder Agavenfreund, der diesen Aufsatz noch besitzt, ihn mit den nötigen Be- richtigungen versehen kann, wie sie sich inzwischen heraus- gestellt haben. Jener Artikel fußte fast durchweg auf der Darstellung, die Baker in seinem Handbook of Amarylli- daceous plants gegeben hatte. Dieses Baker sehe Buch wurde damals als tonangebend betrachtet. Baker selbst hatte die Agavensammlung in La Mortola einige Jahre vorher genau besichtigt, und ich verließ mich als Anfänger auf seine Angaben, bis mich eigene Studien zu selbständiger Erkennt- nis gelangen ließen. Ich kann hier nicht auf die Begründung aller der not- wendigen Aenderungen eingehen und muß jeden Interessenten auf meine obenerwähnte Arbeit verweisen. Die Einteilung der Gattung Agave in die drei Untergattungen Manfreda, Littaea und Enagave ist dieselbe geblieben. Die erstere hat keine gärtnerische Bedeutung weiter und fällt deshalb für uns hier weg. Es sind lauter kleine, häufig knollentragende Gewächse mit weichen Blättern und kleinen Blüten, die einzeln in lockeren Trauben an kurzen Schäften stehen. Die Untergattung Littaea hatten Baker und die Autoren vor ihm nach den Blattcharakteren in eine Anzahl von Reihen zerlegt, die ich auch in jenem Aufsatz benutzt habe. Alle Littaea haben dicht ähren- oder traubenförmig ge- stellte Blüten, auf langen Schäften; die Blumen stehen meist zu zwei bis zu mehreren beisam


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