Handbuch der Anatomie des Menschen . nd 5) entwickelt,der sich nach dem unteren Ende des Trommelfells zu wiederum etwasherabsenkt. Sieht man von dem der Incisura intertragica und demIsthmus angehörigen kurzen Anfangsstück ab, so kann man den Längs-schnitt der unteren Wand im allgemeinen als eine medianwärts an-steigende, nach oben-lateral leicht konvexe Linie bezeichnen, derenan der Verbindung des knorpeligen mit dem knöchernen Teile desGehörganges gelegener Gipfel einen nach oben konkaven Eindruckerkennen läÃt. Dieser Eindruck ist als eine Ausbuchtung der unterenWand an Ausgüssen des


Handbuch der Anatomie des Menschen . nd 5) entwickelt,der sich nach dem unteren Ende des Trommelfells zu wiederum etwasherabsenkt. Sieht man von dem der Incisura intertragica und demIsthmus angehörigen kurzen Anfangsstück ab, so kann man den Längs-schnitt der unteren Wand im allgemeinen als eine medianwärts an-steigende, nach oben-lateral leicht konvexe Linie bezeichnen, derenan der Verbindung des knorpeligen mit dem knöchernen Teile desGehörganges gelegener Gipfel einen nach oben konkaven Eindruckerkennen läÃt. Dieser Eindruck ist als eine Ausbuchtung der unterenWand an Ausgüssen des Gehörganges besonders deutlich (Fig. 27 8). Fig. 26. Vertikalschnitt durch den äuÃerenGehörgang. Links, hintere Schnittfläche von vorngesehen, ab knorpliger, bc knöcherner Gehö Tragusplatte, 2 Boden des knorpeligen Gehör-ganges mit SANTORiNschen Spalten, 3 Os tym-panicum, 4 Parotis, 5 Carotis interna, 6 Trommel-fell, 7 Paukenhöhle, 8 Hammer, 9 Os squamosum,10 Crus anthelicis inferius. 56 Der äuÃere Gehörgang. 167. Eine besondere Eigentümlichkeit bleibt noch hervorzuheben: Deran der unteren Wand im Längsschnitt erscheinende Teil des Basal-stückes vom Gehörgangsknorpel krümmt sich an seinem medialen,dem Processus triangularis ent-sprechenden Ende stärker herab,als jene Ausbuchtung der unterenWand des Gehörganges, um ver-mittelst eines im Längsschnitt keil-förmigen Bindegewebspolsters ( b) mit der rauhen unteren Rand-fläche des Porus acusticus externussich zu verbinden. Ein weiteres Ergebnis derUntersuchung von Horizontal- udcIVertikalschnitten des äuÃeren Ge-hörganges ist, daà an der hinterenund oberen Wand sich der knö-cherne Gehörgang etwas weiterlateralwärts erstreckt, als an dervorderen und unteren. Es ist fernerhervorzuheben, daà eine horizontaleLinie, vom oberen Rande der Ein-gangsöffnung des Gehörganges indessen Achsenrichtung medianwärtsgezogen, den obere


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