. Die Gartenwelt. Gardening. 18 Die Gartenwelt. XVII, 2 Kürze des Triebes vorzüglich zur Schaublumenkultur eignet, auch liefert sie eine hochinteressante Topfpflanze. Die Blüten sind indischrot, nach den Spitzen der Fetalen zu in orange- gelb übergehend. Man kann an jeder Pflanze mehrere Triebe zur Entwicklung gelangen lassen und erzielt trotzdem prächtige Schaublumen. Edith (Abbildung Seite 19) bringt sehr dicht gefüllte Blüten von rahmgelber Farbe. Die Blumenblätter sind breit und stark gewellt. Die Belaubung ist gesund und kräftig, der Wuchs mittelhoch. Ami Lemaire (Abbildung Seite 19) erin


. Die Gartenwelt. Gardening. 18 Die Gartenwelt. XVII, 2 Kürze des Triebes vorzüglich zur Schaublumenkultur eignet, auch liefert sie eine hochinteressante Topfpflanze. Die Blüten sind indischrot, nach den Spitzen der Fetalen zu in orange- gelb übergehend. Man kann an jeder Pflanze mehrere Triebe zur Entwicklung gelangen lassen und erzielt trotzdem prächtige Schaublumen. Edith (Abbildung Seite 19) bringt sehr dicht gefüllte Blüten von rahmgelber Farbe. Die Blumenblätter sind breit und stark gewellt. Die Belaubung ist gesund und kräftig, der Wuchs mittelhoch. Ami Lemaire (Abbildung Seite 19) erinnert sehr an Souv. de Mme Lombez. Die Blüte ist ballförmig und rein bronzefarbig. Blütezeit mittelfrüh. Petite Emile (Abbildung nebenstehend) hat niedrigen Wuchs und schöne, dunkle Belaubung. Der Hauptwert dieser Sorte liegt in der Vollendung und Größe ihrer reinweißen Blüten. Wells White (Abbildung Seite 19) besitzt eine gewisse Aehnlichkeit mit der sehr geschätzten Mme R. Oberthür; ihre Blumen sind reinweiß und sehr gut gefüllt. Gedrungener Wuchs, große Blüte und tadellose Belaubung empfehlen diese Züchtung. Von späten Stecklingen gezogene eintriebige Pflanzen sind noch sehr gut zum Topfverkauf geeignet, auch stellt diese Neuheit keine besonderen Ansprüche an die Kultur. Hannchen Gujke (Abbildung Seite 19) ist eine Sorte, die in ihrer Färbung bis heute einzig dasteht. Eine korrekte Benennung der Blütenfarbe ist kaum möglich; am besten wird sie noch als lachsfarbig-gelb bis lachsfarbig - rot be- zeichnet. Diese Neuheit setzt sicher Knospen an und bildet dieselben durchweg gut aus. Auch hat sie einen vorzüglichen Wuchs, sodaß sie sich gewiß jahrelang auf dem Markte be- haupten dürfte. Für die Binderei gibt es keine zweite Sorte mit gleich aparter Blütenfarbe. Wenn auch das Chrysanthemumsortiment im Laufe der Jahre einen gewaltigen Umfang angenommen hat, natürlich auch eine Unmasse überflüssiger Sorten enthält, so wird doch der Schnittblum


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