. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Myopsida, Oclopoda. 413 Am Armapparat des Männchens ergeben sich, abgesehen von der gleich 211 schildernden Hektokotylisierung, einige Unterschiede von der Darstellung Steenstrup's. Zunächst sei hervor- gehoben, daß die Schutzsäume mäßig ausgebildet sintl und daß die Außensäume eine von Steenstrup nicht erwähnte deutliche Umbrella bilden. Die zweireihig angeordneten Näpfe finde ich annähernd kugelig gestaltet und nicht so stark abgeplattet wie bei den Weibchen. Sie zeigen einige Eigentümlichkeiten, deren kurz ge


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Myopsida, Oclopoda. 413 Am Armapparat des Männchens ergeben sich, abgesehen von der gleich 211 schildernden Hektokotylisierung, einige Unterschiede von der Darstellung Steenstrup's. Zunächst sei hervor- gehoben, daß die Schutzsäume mäßig ausgebildet sintl und daß die Außensäume eine von Steenstrup nicht erwähnte deutliche Umbrella bilden. Die zweireihig angeordneten Näpfe finde ich annähernd kugelig gestaltet und nicht so stark abgeplattet wie bei den Weibchen. Sie zeigen einige Eigentümlichkeiten, deren kurz gedacht werden soll. An den Dorsalarmen beginnen die paarigen Napfreihen mit einem großen proximalen Napf, auf den 11 Paare folgen, von denen das zehnte etwas großer ist. Auf diese folgen drei kleinere Paare und an der Spitze winzige Näpfchen. Am zweiten Arm liegen die Verhältnisse ähnlich, während am dritten keine bemerkbare Ver- größerung eines Napfpaares nachweisbar ist. Am rechten Ventralarm sind 13 Napfpaare nachweisbar, welche distalwärts kontinuierlich an Größe abnehmen. Der linke Ventralarm ist zum Hectocotylus umgebildet. Seine Innenfläche ist verbreitert und zeigt schwach ausgeprägte Ouerrunzeln. Gegen die Außenfläche schärft er sich zu und läuft in einen Kiel aus. Seine Näpfe verhalten sich insofern eigentümlich, als .sie im Proximalabschnitt weit auseinanderrücken und teilweise fast völlig \erkümmern. Nur im kurzen Distalabschnitt zeigen sie die gewohnte Anordnung. Indem ich auf die nebenstehende Abbildung (Fig. 34) verweise, sei hervorgehoben, daß die beiden Napfreihen mit einem proximalen kleinen Napf beginnen. Von ihm gehen am Dorsalrand zehn kleine Näpfe aus, auf die ein großer elfter und dann wieder ein zwölfter folgen. Die zugehörigen Näpfe des Ventralrandes sind teilweise stark rückgebildet. Man bemerkt zunächst drei proximale Näpfe, auf die dann acht winzige und nur bei scharfem Zusehen be- merkbare rudimentäre Näp


Size: 1038px × 2408px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherjenag, bookyear1915