. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 230 J. Holmboe. die nach der Einwanderimg dieses Baumes gebildet sind, oft in großer Menge beobachtet. Als fossil ist die Kiefer durch ganz Norwegen sehr häufig, selbst in den jetzt baumlosen Küstendistrikten gegen das Meer von Lister, Jäderen und Karmöen (Schübeler) bis nach den nördlichsten Teilen des Landes. Während die Kiefer gegenwärtig im arktischen Norwegen so gut wie aus- schließlich in den inneren Fjord- und Taldistrikten vorkommt, war sie f
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 230 J. Holmboe. die nach der Einwanderimg dieses Baumes gebildet sind, oft in großer Menge beobachtet. Als fossil ist die Kiefer durch ganz Norwegen sehr häufig, selbst in den jetzt baumlosen Küstendistrikten gegen das Meer von Lister, Jäderen und Karmöen (Schübeler) bis nach den nördlichsten Teilen des Landes. Während die Kiefer gegenwärtig im arktischen Norwegen so gut wie aus- schließlich in den inneren Fjord- und Taldistrikten vorkommt, war sie früher gleichzeitig allgemein verbreitet weit draußen in den Scheeren, wenigstens in großen Teilen der Ämter Nordland und Tromsö sowie in Westfinmarken. In den Bergen findet man häufig Kiefernreste hoch über der jetzigen Kieferngrenze. J. Rekstad hat neulich diese Verhältnisse ein- gehend studiert und dadurch gefunden, daß die genannte Vegetationsgrenze im südlichen Norwegen nach der warmen Tapeszeit durchschnittlich 350— 400 m gesunken ist^). Picea excelsa Link. Im Gegensatz zu der Kiefer gehört die Fichte zu den seltensten Pflanzenfossilien unseres Landes. Die älteren Angaben über Funde von Fich- tenresten in norwegischen Moo- ren sind entweder ganz un- zuverlässig, oder sie gelten se- kundär eingelagerten Stämmen. Ganz dieselben Teile wie von der Kiefer sind in den Mooren erhalten; doch trifft man am häufigsten kleineZweige, lose Nadeln und Zapfen. Auf- recht stehende Strünke schei- nen sehr selten zu sein. Wäh- rend die Überreste der Kiefer am zahlreichsten sind in Sphag- numtorf und Fettorf, findet man die meisten Fichtenreste in Moorschlamm, Gytjeundzum Teil Lehm. Sowohl die Nadeln als die Zapfen varneren in meinem fossilen Material in ^ ^- ähnlicher Weise wie gegen- Fossile Fichtenzapfe aus .. , • ,t-,. r^ i \ einem Moor in Smaa- wartlg (Flg. 8 a u. b).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have b
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