. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . in System von fein granu-lierten Strängen sich ausspannt. Es istjedoch nicht unmöglich, daß diese Strukturnur eine vorübergehende ist und ein Stadium in der Bildung derCuticula repräsentiert. Diese Vermutung liegt nahe bei der Hand,da, wie unten näher erörtert werden soll, es wahrscheinlich ist, daßdie Cuticula hier bei der Copulation ganz oder zum Teil abgestoßenund darauf regeneriert wird. Außer dieser Auskleidung des Ductus ejaculatorius kommt beimanchen Mesostomida1 noch ein zweites, das epitheliale Plasma desDuctus außen umgebendes festes Koh


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . in System von fein granu-lierten Strängen sich ausspannt. Es istjedoch nicht unmöglich, daß diese Strukturnur eine vorübergehende ist und ein Stadium in der Bildung derCuticula repräsentiert. Diese Vermutung liegt nahe bei der Hand,da, wie unten näher erörtert werden soll, es wahrscheinlich ist, daßdie Cuticula hier bei der Copulation ganz oder zum Teil abgestoßenund darauf regeneriert wird. Außer dieser Auskleidung des Ductus ejaculatorius kommt beimanchen Mesostomida1 noch ein zweites, das epitheliale Plasma desDuctus außen umgebendes festes Kohr vor, das Beaun (1885, p. 40und 44) dazu verleitete, bei Mes. craci und tetragonum von einemäußeren Chitinbelag zu sprechen. Böhmig (1902, p. 5) erkannte hierinbei Mes. mittabile die Basalmembran. Sie unterscheidet sich auch durchihr Verhalten Farbstoffen gegenüber von der Cuticula, indem sie sichnie in Eosin so lebhaft rot färbt wie diese. An der Spitze desPenis legen sich bei den betreffenden Arten Cuticula und Basalmembran. Textfig. 13. Ductus ejaculatorius von Castr. hof-manni. Fig. A Oc. 18, Obj. 8, Fig. Bu. C aus freier Hand. Wenigstens bei Mes. mutabilc, craci, tetragonum und punctatum. Die Eiimesostominen. 103 dicht aneinander, ohne jedoch miteinander zu verschmelzen (T. IV,F. 19, 20). Ganz eigentümlich würde nach der Abbildung Sekeras (1888)der Penis von »Mes.« kalleziamim sich verhalten, indem die Figureinen fernrohrartig eingestülpten Ductus ejaculatorius zeigt. DiesesVerhalten ist jedenfalls einer Nachuntersuchung bedürftig. Dasselbegilt von der verschiedenartigen chitinösen Bewaffnung, die vom Penisverschiedener Arten beschrieben wurde. Hierher gehören die Wider-haken von »Mes.« metopoglena und »Mes.« andicola (Gräfe, 1882,p. 303), die von Hallez (1879, t. 1, f. 6) abgebildeten Stachelkränzevon »Mes.« stimidosum, der mit Zacken versehene Chitinring, dernach Braun (1885, p. 54, t. II, f. 15), »wie es scheint«, im Penis vonMes. nig


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