. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 168 I. Tliieireich. â V. Echinoderniata. ü. Klasse: Crinoidea. iadem die beiden Aeste in verschiedene Radialtafeln sich fortsetzen, so dass jedes Rad. von 2 getrennten, eonvergirenden Canälen durchzogen wird. Vor ihrem Austiitte aus dem Rad. [Cc^) vereinigen sie sich seitlich mit einem Ringcanale {rc). In den beiden folgenden Rad. ( 11] diver- giren sie (G Co) und verzweigen sich zu je 2 Theilcanälen, die sieh kreuzen (C3) und in die Armglieder fortsetzen. Der lange Stiel [st] haftete mit einer lappigen Wurzel (B) auf Muschelscha


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 168 I. Tliieireich. â V. Echinoderniata. ü. Klasse: Crinoidea. iadem die beiden Aeste in verschiedene Radialtafeln sich fortsetzen, so dass jedes Rad. von 2 getrennten, eonvergirenden Canälen durchzogen wird. Vor ihrem Austiitte aus dem Rad. [Cc^) vereinigen sie sich seitlich mit einem Ringcanale {rc). In den beiden folgenden Rad. ( 11] diver- giren sie (G Co) und verzweigen sich zu je 2 Theilcanälen, die sieh kreuzen (C3) und in die Armglieder fortsetzen. Der lange Stiel [st] haftete mit einer lappigen Wurzel (B) auf Muschelschalen etc. Die Stielglieder (Trochiten) sind rund, radial ge- streift oder geri])pt (//, J) und mit rundem Centralcanal versehen(//c). In der Nähe der Krone ordnen sie sich rosenkranzförmig (A st). Die un- teren Schichten des oberen Muschelkalks (Trochitenkalk) bestehen zum grossen Theil aus den isolirten Stielgliedern von Encrinus. Die Gattung findet sich in mehreren Ar- ten in der Trias, hauptsächlich im Mu- schelkalke Deutschlands, des östlichen Frankreichs, der Schweiz und Polens. Die weitaus häufigste Art ist: E. liliiformis Lnik. (Flg. 165 Aâ/). Selten in der oberen Abtheilung des unteren, sehr häufig in der unteren Abiheilung des oljeren Muschelkalks (Trochitenkalk). E. {Dadocrinus) gracilis v. B. Unterer Muschel- kalk. Deutschland, Südalpen (Vicentin). Oberer Mu- schelkalk (untere Abtheilung). Schlesien, Polen. Ausserdem noch 7 oder S verwandte Arien aus dem Muschelkalke bekannt. Wenn Encrinus wegen des Fehlens einer Ventralkapsel und wegen seines regulären Baues nicht mit Unrecht zu den Neocrinoklea gestellt wird, so deuten andere Charaktere, wie namentlich die dieyclische Basis, und die Zweizeiligkeit der Arme â die bei keinem anderen Vertreter der Neocrinoidea sich ^^â¢ie- derholen â auf eine Verwandtschaft mit gewissen Poteriocrinidae hin, weshalb die Gattung auch wohl von manchen Autoren den Inadunuta angeschlossen wird. Eine Ã


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