. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 756 A IIgII st u. Hciy cli, bewohnen, finden wir das Verbreitungscentrum einer verwandten Gruppe, das der C. nigra L., zu welcher auÃer dieser Art unter anderen C. nciiioralis Jord., C. Eiidressi Höchst, und C. Nevadensis Boiss. zu zählen sind. Lassen uns schon diese Verbreitungsverhältnisse darauf schlieÃen, dass diese beiden Gruppen in einem nahen verwandtschaftlichen Verhältnisse stehen, so gestattet uns das isolierte \'orkommen einer Art dieser Gruppe, der C. aterrima, in der Hercegovina noch weitere Schlüsse. C. aterrima


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 756 A IIgII st u. Hciy cli, bewohnen, finden wir das Verbreitungscentrum einer verwandten Gruppe, das der C. nigra L., zu welcher auÃer dieser Art unter anderen C. nciiioralis Jord., C. Eiidressi Höchst, und C. Nevadensis Boiss. zu zählen sind. Lassen uns schon diese Verbreitungsverhältnisse darauf schlieÃen, dass diese beiden Gruppen in einem nahen verwandtschaftlichen Verhältnisse stehen, so gestattet uns das isolierte \'orkommen einer Art dieser Gruppe, der C. aterrima, in der Hercegovina noch weitere Schlüsse. C. aterrima ist mit C. nigra und C nemoralis so nah verwandt, dass wir annehmen müssen, dass ihre Verbreitungsbezirke ehemals mit einander verbunden gewesen sind, d. h., dass N'ertreter der Gruppe der C. nigra früher auch weiter im Osten vorkamen, und wir in C. aterrima ein Relict dieses Vorkommens erblicken. Es ist aber auch zweifellos, dass C. nigra L. und C. phrygia L. mit einander nahe verwandt sind; schon der Umstand, dass beide Arten in früherer Zeit vielfach miteinander verwechselt wurden, spricht für ihre morphologische Ãhnlichkeit. Es liegt daher der Gedanke nahe, dass die Gruppe der C. nigra und die Gruppe der C. phrygia sich aus einer gemeinsamen Stammform entwickelt haben, und dass diese Stammform der C. nigra L. sehr nahe gestanden ist. Dafür spricht sowohl das isolierte Vorkommen der C. aterrima im Gebiete Aev Phrygiae, als auch der Umstand, dass die Nigrae den Formen aus der Jaceagruppe, aus denen sie sich wohl entwickelt haben dürften, morphologisch näher stehen als die Plirygiae. Auffallend wäre es nur bei solchen Thatsachen, wenn wir keine Zwischenformen zwischen C. nigra s. 1. einerseits, C. plnmoSa, stenolepis u. s. w. anderseits fänden. Solche Zwischenformen stellen uns aber C. phrygia L. einerseits, C saJicifolia M. B. anderseits dar. Diese letztere Art stellt uns gewissermaÃen eine Ãbergangsform von C. nigra zu C. stenolepis


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