. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Wilhelm Eitel: L'bcr die genetischen Beziehungen des srediei'enen Eisens im Bühlbasalt usw. 153 in merklichem Umfange eingesetzt habe. Es ist freilich auch möglich, daß die erwähnten Paragenesen von Magnetkies (Troilit) und Zementit (Cohenit) nur Reste unvollständig verlaufener sehr langsamer Reaktionen darstellen. Es wird also liier der experimentellen Nachforschung noch ein reiches Arbeits- feld offen sein, das hoffentlich in Bälde erschlossen wird. Wie innig die Verwachsung des Magnetkieses


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Wilhelm Eitel: L'bcr die genetischen Beziehungen des srediei'enen Eisens im Bühlbasalt usw. 153 in merklichem Umfange eingesetzt habe. Es ist freilich auch möglich, daß die erwähnten Paragenesen von Magnetkies (Troilit) und Zementit (Cohenit) nur Reste unvollständig verlaufener sehr langsamer Reaktionen darstellen. Es wird also liier der experimentellen Nachforschung noch ein reiches Arbeits- feld offen sein, das hoffentlich in Bälde erschlossen wird. Wie innig die Verwachsung des Magnetkieses mit dem Zementit in den perlitischen Partien des Bühlejsens ausgebildet sein kann, zeigen verschiedene Photographien von W. Irmer (z. B. Tat'. XI. Abb. 30 u. 32), sowie die Fig. 5 der vorhergehenden Mitteilung des Verfassers über die vergleichende l'hvsiographie des Ovifak- und des Bühleisens. Es wurden nunmehr vom Verfasser eine größere Anzahl von Eisenschliffen des Bühlvorkommens noch einmal eingehend durchsucht, ob nicht doch etwa eine Reduktion von oxydischen Eisenverbindungen im Bühleisen nachgewiesen werden könnte: wie die folgenden Ausführungen zeigen werden, mit vollem Erfolge. Im Buhlbasalte findet man knollige Einschlüsse, die reinen Magnetkies enthalten, und dann wieder solche, die fast nur noch aus reinem Eisen mit etwas silikatischer Zw ischenklemmasse bestehen: dazwischen trifft man aber auch eine nicht unbedeutende Anzahl der verschiedenartigsten Übergangs- typen an. nämlich solche Einschlüsse, in denen viel Magnetkies und nur ganz wenig Eisen, Eisen und Magnetkies zu etwa gleichen Teilen und endlich vorwiegend Eisen neben wenig „reliktisckenr Magnetkies vorkommen. Daß in der Tat in denjenigen Knollen, in welchen viel Magnetkies und nur ganz wenig Eisen auftritt, alle Merkmale der reinen Magnetkies- knollen völlig erhalten geblieben sind, zeigt sehr deutlich Fig. 1. in der man größere körnige Partien des Sulfids und nur wenig rand- lieh


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