. Hydrotherapie. e Schläuche, auf das Lendenmark angewendet, können beiprofuser Menstruation versucht werden, wirken aber nicht sicher. Kühlapparate. 139 2. Herzschlauch. Rund angeordnete dünne GummisehUliiche mitZu- und Abflussrohr. Ihre Anwendung und Wirkungsweise wurde beiBeschreibung der kühlen Umschläge auf die Herzgegend geschildert —(Fig. 21). Siehe Brustumschläge S. 116. (Kühlsonde für die Harnröhre) ist ein von Wiuivrnltzvor vielen Jahren eingeführter Apparat, welcher einfach einen Katheterä double courant ohne Fenster darstellt, durch welchen bei hergestellterVerbindung


. Hydrotherapie. e Schläuche, auf das Lendenmark angewendet, können beiprofuser Menstruation versucht werden, wirken aber nicht sicher. Kühlapparate. 139 2. Herzschlauch. Rund angeordnete dünne GummisehUliiche mitZu- und Abflussrohr. Ihre Anwendung und Wirkungsweise wurde beiBeschreibung der kühlen Umschläge auf die Herzgegend geschildert —(Fig. 21). Siehe Brustumschläge S. 116. (Kühlsonde für die Harnröhre) ist ein von Wiuivrnltzvor vielen Jahren eingeführter Apparat, welcher einfach einen Katheterä double courant ohne Fenster darstellt, durch welchen bei hergestellterVerbindung mit einem Behälter beliebig temperirtes Wasser circulirenkann. Die Einführung geschieht genau so, wie bei Katheterisation, nurdarf der Apparat in den seltensten Fällen durch den Sphincter in dieBlase geführt werden, vielmehr soll das Ende in die Pars prostaticaurethrae reichen, jedoch vor dem Sphinkter stehen bleiben. In denmeisten Fällen fühlt die einführende Hand den leichten Widerstand am. Herzschlauch. Sphinkter, wodurch das Haltzeichen gegeben ist; jedenfalls kann manin der Stellung des Instrumentes selbst eine Orientirung haben, wie weitsein Ende in der Harnröhre vorgedrungen ist. Wird das Instrumentparallel mit der Bauchwand, die Concavität nach unten, eingeschobenund dann langsam vertical gestellt, so rutscht das Ende über den Bulbushinweg und reicht in die Pars membrauacea hinein; neigt man jetztdas Instrument um circa 25—30 nach vorn, dann geht seinEnde in die Pars prostatica hinein und steht vor dem ür die Mehrzahl der Indicationen genügt diese Einführung, bei sehrwenigen Fällen ist es nothig, das Instrument ganz bis in die Blasehineinzuführen. Was die Dicke des Instrumentes betrifft, soll man das dickstePsychrophor benützen, Avelches leicht einzuführen ist; nur bei besondererHyperästhesie der Harnröhre fängt man mit dünneren Instrumenten an,um alsbald zu den dickeren überzugehen. Das Wasser, welches bei derAnwendung


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