. Die Asteriden der Siboga-Expedition. Starfishes. 66 Ich muss die neue Art, A. progressor nov. sp., für einen direkten Abkömmling dieser Gruppe ansehen. Er hat von ihr die ganze Gestalt übernommen mit den verhältnissm'ässig kurzen und breiten, sehr gleichmässig bis zum ziemlich spitzen Ende verjüngten Armen. Ferner zeigt er noch die zahlreichen kammförmig angeordneten unteren Randstacheln, die für diese Gruppe so charakteristisch sind. Endlich zeigt auch noch die Ausbildung der ventralen Furchenstacheln die Verwandtschaft mit der Peciinahes-Gruppe. Sie sind kleiner wie die inneren Furchenstac


. Die Asteriden der Siboga-Expedition. Starfishes. 66 Ich muss die neue Art, A. progressor nov. sp., für einen direkten Abkömmling dieser Gruppe ansehen. Er hat von ihr die ganze Gestalt übernommen mit den verhältnissm'ässig kurzen und breiten, sehr gleichmässig bis zum ziemlich spitzen Ende verjüngten Armen. Ferner zeigt er noch die zahlreichen kammförmig angeordneten unteren Randstacheln, die für diese Gruppe so charakteristisch sind. Endlich zeigt auch noch die Ausbildung der ventralen Furchenstacheln die Verwandtschaft mit der Peciinahes-Gruppe. Sie sind kleiner wie die inneren Furchenstacheln und keiner von ihnen ist vergrössert. Nach zwei Richtungen aber macht sich ein auftallender Fortschritt gegenüber der Pecfmahes-Gmppe geltend, wie er bisher schon aus andren Gruppen der Gattung Astropecte7i bekannt war. Erstens hat sich die Reihe der unteren Randstacheln in horizontaler Richtung angeordnet gegenüber der fast vertikalen Richtung bei der Pectinat-iis- Gruppe. Die beiden Gruppen verhalten sich in dieser Beziehung wie die yo7istoni-Gx\ipp& zur /j-rciru/aris-Gruppe oder wie die Artiatlattis- zur Bi-asUisnsis-GxMpp^. Und zweitens vollzog die neue Gruppe den Schritt vom pluriventralen zum biventralen Zustand, der bisher nur bei Abkömmlingen der IrreguIaris-GxMpp^ bekannt war. Die Heimat der neuen Form, Xeu-Guinea, liegt im Verbreitungsgebiet der Pectinatus-Gxwpp^. I. Astropecten progressor nov. sp. Taf i6, Fig. 2, la-, Taf 17, Fig. 4. R : r = 33 : 13 mm. R = r. Die Arme sind für eine Art von Astropecten auftauend kurz und breit: von der Basis an sind sie sehr gleichmässig verjüngt bis zu dem schmalen, etwas abgerundeten Ende. Das nimmt bei der 5. Randplatte die Hälfte der ganzen Armbreite ein. Die zentralen Paxillenstachelchen (bis 6) sind etwas gröber als die peripheren. Einer Randplatte entsprechen etwa 3 Querreihen von Paxillen. Die runde Madreporenplatte ist kaum breiter als eine Randplatte. Die oberen Randplatten (18


Size: 1931px × 1295px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, bookpublisherleidenbuchhandlung