. 64 Zur Verbreitung der Glugeaparasiten im Thierreich. Antennen und bis in die Furca hinein; die Hypodermis ist frei. Die Cysten mit den birnförmigen Sporen sind untereinander verklebt zu langen oder mehr rundlichen Wülsten und Schläuchen, ganz wie bei Daphnia Fig. 37. Die Sporen haben auch die gleiche Größe und denselben hellen Fleck am dicken Ende. Es kommen Cysten mit Macro- und Microsporen vor; erstere sind ca. ^j^ mal größer als letztere, es sind aber die Unterschiede nicht so bedeutend, wie bei der vorigen Form. Die Sporen gleichen der Abbildung in Fig. 35 c. Cwlng-ea virgula. (S. Nosem


. 64 Zur Verbreitung der Glugeaparasiten im Thierreich. Antennen und bis in die Furca hinein; die Hypodermis ist frei. Die Cysten mit den birnförmigen Sporen sind untereinander verklebt zu langen oder mehr rundlichen Wülsten und Schläuchen, ganz wie bei Daphnia Fig. 37. Die Sporen haben auch die gleiche Größe und denselben hellen Fleck am dicken Ende. Es kommen Cysten mit Macro- und Microsporen vor; erstere sind ca. ^j^ mal größer als letztere, es sind aber die Unterschiede nicht so bedeutend, wie bei der vorigen Form. Die Sporen gleichen der Abbildung in Fig. 35 c. Cwlng-ea virgula. (S. Nosema virgula Moniez; nahestehend dem Microsporidium acuta Moniez aus Daphnia pulex). Yon R. Moniez wird Species beschrieben aus Cyclops(Species?): Sporen 8 : 3 mmm, in eine Spitze endigend, mit einer Vakuola an der Basis. Masses sporogenes 20 : 30 mmm. ^ .„ , Die beistehende Abbildung stammt von Cyclops aus J^-^ Ulrichshalben. Die Entwickelung ist nicht bekannt. ""^^Si^V^^ Charakteristisch ist die Anordnung der Sporen in Sternform. Ein Präparat des Herrn Dr. Lauter- born von Cyclops aus dem Altwasser des Rheins Gingea virgula cyclo- bei Ludwigshafeu zeigte gleiche Sporenspitzen und pumvergvöcei^. 1500/1. gleiche Stemform in der Anordnung der Sporen. identisch mit Fig. 3o c ö . o r hier 750/lVergrö (Flg. 35 C Und Flg. 36). 9. lieber die bei Daphnia und liininetis vorkomnienden Glugeainfektionen in dem Fettkörper und in der Hypodermis. Die Infektionen sind schon von Leydig 1860, von Moniez, von Vavra und Fritsch gekannt. Moniez hat (Observations pour la revision des Microsporidies. Compt. rend. de l'ac. des sc. Paris I. 104. 1887) für Daphnia folgende Species unterschieden: Microsporidium o b tusa aus Simocephalus vetulus und Daphnia reticulata. Sporen stumpf, hinten gebaucht, mit asymmetri- schem hellen Fleck. 4 : 2,5 mmm. M. ovata aus Simocephalus vetulus. Sporen oval, 3 mmm lang, heller Fleck selten sichtbar. M. elongata aus Simocephalus


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