. 92. IiC])toplana otophora Schmahda. •) ScHMARDA 1859. 82. pag. 18. Tab. III. Fig. 37, mit 1 Ilol/sclinitt im Text. — '-) Die- siNG 1862. 89. pag. 541. 1) "Der Köii)er ist platt, sehr dünn, länglieh, theilweise durclischeinend. Der Uiickeii rüthlich gidb, mit einer dunkleren Binde in der Mittellinie, die bis zum letzten Drittel reicht. Die Bauchfläche gelblich grau. Länge 20 mm, Breite 7 mm. Die Augen bilden zwei Gruppen. Die Mehrzahl steht in Form von gleichschenkeligen Dreiecken mit der Basis nach vorne. An diese stosst am inneren Rande eine Reihe von Augen in einer Längslinie. Nach vo
. 92. IiC])toplana otophora Schmahda. •) ScHMARDA 1859. 82. pag. 18. Tab. III. Fig. 37, mit 1 Ilol/sclinitt im Text. — '-) Die- siNG 1862. 89. pag. 541. 1) "Der Köii)er ist platt, sehr dünn, länglieh, theilweise durclischeinend. Der Uiickeii rüthlich gidb, mit einer dunkleren Binde in der Mittellinie, die bis zum letzten Drittel reicht. Die Bauchfläche gelblich grau. Länge 20 mm, Breite 7 mm. Die Augen bilden zwei Gruppen. Die Mehrzahl steht in Form von gleichschenkeligen Dreiecken mit der Basis nach vorne. An diese stosst am inneren Rande eine Reihe von Augen in einer Längslinie. Nach vorne und aussen von dieser liegt jederseits eine glashelle Kaspel mit zwei kleinen, prismatischen Otolithen. Die Durch- sichtigkeit erlaubte eine nähere Untersuchung. So fand ich, dass jedes einzelne Auge des rückwärtigen Theiles der Gruppe eine kugelig-ovale Gestalt hatte, mit einer grossen vorspringenden Cornea und einem ellipsoidischen Pigmentkörper. Das Cerebralganglion besteht aus zwei ovalen Hälften, die miteinander ver- schmolzen sind. An ihrem vorderen Theile sind sphäroidische Ganglienzellen und eine graue, gi-anulöse Belegmasse sichtbar. Ausser drei kleinen vorderen Nerven, die sich im Parenchym verlieren, gehen jederseits einer zu den Augen und ein zweiter zur Gehörkapsel. Der letztere .sjtaltet .sich in zwei Aeste, zwi- schen denen die Gehörkapsel liegt. Die MundöfFnung ist am Ende des ersten Drittels des Körpers, sie biklet eine Längsspalte. Nahe darunter ist die Oeffiiung der männlichen Geschlechtsorgane. Die Hoden sind kurze Schläuche, welche nicht viel über die Mitte des Körpers hinaufreichen. Die Samenblase ist flaschen- förmig, der Penis ist abgestumpft kegelförmig. Die Eierstöcke bestehen jederseits aus einem abwärts und aufwärts verlaufenden, wenig verzweigten Aste, so dass eigentlich vier Ovarien vorhanden sind, die derselben Seite vereinigen sich und münden in einen retortenförmigen Uterus. Der Scheideneingang ist kreisrund
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