Ueber die Heilung der angeborenen Hüftgelenks-Verrenkung durch unblutige Einrenkung und functionelle Belastung . Fig. 3. Sehr einfach vergegenwärtigt man sich diese für den Ein-renkungsmechanismus ausserordentlich wichtige Bewegung anseinem eigenen Körper, indem man den Schenkel aus vollerStrecklage in der Sagittalebene bis auf 90 Grade Beugung er-hebt (Fig. 2), hierauf in der horizontalen Ebene bis zur physio-logischen Abductionshemmung bewegt und sich diese Bewegung(bei ausgeschalteten Hindernissen) bis 90 Grad fortgesetzt denkt(Fig. 3). Rechtwinkel ige Beugung, gefolgt von rechtwinkeligerAb


Ueber die Heilung der angeborenen Hüftgelenks-Verrenkung durch unblutige Einrenkung und functionelle Belastung . Fig. 3. Sehr einfach vergegenwärtigt man sich diese für den Ein-renkungsmechanismus ausserordentlich wichtige Bewegung anseinem eigenen Körper, indem man den Schenkel aus vollerStrecklage in der Sagittalebene bis auf 90 Grade Beugung er-hebt (Fig. 2), hierauf in der horizontalen Ebene bis zur physio-logischen Abductionshemmung bewegt und sich diese Bewegung(bei ausgeschalteten Hindernissen) bis 90 Grad fortgesetzt denkt(Fig. 3). Rechtwinkel ige Beugung, gefolgt von rechtwinkeligerAbduction bildet gewissermassen die Grundlage desEinrenkuna-smanövers. - 42 — Es muss betont werden, dass diese beiden Manöver keinegleichzeitige Gombination, sondern eine Folge von Bewegungendarstellen. Die auf diesem Wege erreichte rechtwinkelige Abductionist als ultraphysiologische Stellung weiterer Modificationen fähigund kann in einfachster Weise in negative Abduction überführtund mit Ueberstreckung combinirt werden. Die rechtwinkelige Abduction (mit oder ohne Ueberstreckung)kann jedoch auch au


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