. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 26. Gattung Astrocnida Lyman 1872. Die Gürtelhäkchen von Astrocnida isidis Duch. von \\ estindien sind sehr groß und verbreiten sich nicht nur bis zur Basis der Arme, sondern sind auch noch auf der Scheibe zu finden. Sie besitzen' einen Nebenzahn. Auch die Tentakelhäkchen zeigen einen solchen. Fitr. 4. Astrocnida isidis. a i rürtelhäkchen; b Tentakelhäkchen. x 100. 2. Unterfamilie Gorgoiiocephalinae. Arme in ihrer ganzen Ausdehnung verzweigt. Interradiäre akzessorische Kalkplatten außerhalb der Seitenmundschilder vorhanden. Die stark verzweig
. Über japanische und andere Euryalae. Ophiuroidea. 26. Gattung Astrocnida Lyman 1872. Die Gürtelhäkchen von Astrocnida isidis Duch. von \\ estindien sind sehr groß und verbreiten sich nicht nur bis zur Basis der Arme, sondern sind auch noch auf der Scheibe zu finden. Sie besitzen' einen Nebenzahn. Auch die Tentakelhäkchen zeigen einen solchen. Fitr. 4. Astrocnida isidis. a i rürtelhäkchen; b Tentakelhäkchen. x 100. 2. Unterfamilie Gorgoiiocephalinae. Arme in ihrer ganzen Ausdehnung verzweigt. Interradiäre akzessorische Kalkplatten außerhalb der Seitenmundschilder vorhanden. Die stark verzweigten Gorgonocephalidae lassen sich zunächst in zwei Gruppen teilen, in solche mit fünf und in solche mit nur einer Madreporenplatte. Ihr Verhältnis zu- einander ist noch unaufgeklärt; es ist möglich, daß es sich um zwei Entwicklungsleihen handelt, die unabhängig voneinander verlaufen; es ist aber auch möglich, daß Formen mit einer Madreporenplatte sich mehrmals aus Formen mit fünf Madreporenplatten ent- wickelt haben (oder umgekehrt?). Auf beiden Linien zeigt sich jedenfalls eine vollständig parallel verlaufende Weiterentwicklung. Auf beiden Linien finden wir als die ursprüng- lichen Formen solche mit wohlentwickelten Tentakelpapillen vom zweiten Armglied an, die Gattung Astrogordhus mit fünf Madreporenplatten, die Gattung Gorgonocephalus mit einer Madreporenplatte. Astroconus ist die primitivste Gorgonocephalus -Form mit auffallend moßen Höckern auf Scheibe und Armen, ConocJadus ist ein Astroconus ohne Rippen auf der Scheibe, Astrodendrum ein Gorgonocephalus ohne Kalkplattengürtel an der Peripherie der Scheibe. Auf beiden Linien tritt eine Reduktion der Tentakelpapillen ein, indem zunächst Formen entstehen, bei welchen im erwachsenen Zustande nur die auf der Scheibe gelesenen Armteile, also bis zur ersten oder höchstens bis zur zweiten Armgabelung ihre Papillen verlieren, die von da an ziemlich klein werden, aber immerhin noch recht deutlich sind. Da
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