. Fig. 439. Rekonstruktion des Schädels von Rhamphorhynchus spec, von links ge- sehen. Oberer Jura (Tithon) Bayerns. 3/i nat. Gr. (Nach 0. Jaekel.) begrenzt. Die oberen Temporalgruben sind sehr klein und werden von den unteren durch eine vom Squamosum gebildete Spange getrennt. An der Hinterseite des Schädels liegt,'vom Foramen magnum durch breite Paroccipitalfortsätze getrennt, jederseits eine kleine hintere Schläfen- grube (Fenestra posttemporalis). Das Quadratum und der Gaumen waren bei allen Rhamphorhynchoidea unbeweglich mit dem Schädeldach ver- bunden; der Schädel war also akinetisch; fü


. Fig. 439. Rekonstruktion des Schädels von Rhamphorhynchus spec, von links ge- sehen. Oberer Jura (Tithon) Bayerns. 3/i nat. Gr. (Nach 0. Jaekel.) begrenzt. Die oberen Temporalgruben sind sehr klein und werden von den unteren durch eine vom Squamosum gebildete Spange getrennt. An der Hinterseite des Schädels liegt,'vom Foramen magnum durch breite Paroccipitalfortsätze getrennt, jederseits eine kleine hintere Schläfen- grube (Fenestra posttemporalis). Das Quadratum und der Gaumen waren bei allen Rhamphorhynchoidea unbeweglich mit dem Schädeldach ver- bunden; der Schädel war also akinetisch; für eine auch nur geringe Bewegungsfähigkeit liegen auch bei Scaphognathus keine Anzeichen vor. Am Oberrande der Orbita kann ein kleines Suborbitale auftreten (z. B. bei Scaphognathus und Campylognathus). Ein Septomaxillare ist bei Scaphognathus nachgewiesen. In der Ausdehnung und Begrenzung der einzelnen Elemente des Schädeldaches bestehen bei den verschiedenen Gattungen ziemlich weitgehende Unterschiede. Stets liegen jedoch die Choanen ziemlich genau unter den äußeren Nasenöffnungen; sie werden in der Median- linie durch die Vomeres getrennt, während die Palatina seitlich von


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