. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 63. Oenothera gigas. Junge Pflanze im Juni, einige Tage vor dem Verpflanzen {lj^). Breite, welche den Unterschied bildet; die Länge und die Form sind sonst dieselben. Auch sind die Blätter der Gigas eher mehr als weniger von Buckeln überdeckt (vergl. S. 210 und Fig. 62). Die Breite aber, welche gewöhnlich etwa 4—6 cm beträgt, kann in einzelnen Individuen auf 2 cm herabsinken, ohne dass sonst der Habitus der Gigas dadurch be- einträchtigt würde. Die Stengel- blätter pflegen auf kürzerem Stie


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 63. Oenothera gigas. Junge Pflanze im Juni, einige Tage vor dem Verpflanzen {lj^). Breite, welche den Unterschied bildet; die Länge und die Form sind sonst dieselben. Auch sind die Blätter der Gigas eher mehr als weniger von Buckeln überdeckt (vergl. S. 210 und Fig. 62). Die Breite aber, welche gewöhnlich etwa 4—6 cm beträgt, kann in einzelnen Individuen auf 2 cm herabsinken, ohne dass sonst der Habitus der Gigas dadurch be- einträchtigt würde. Die Stengel- blätter pflegen auf kürzerem Stiel zu sitzen und stärker gezähnt zu sein, namentlich am Grunde, als bei 0. Lamarckiana. In ihren Achseln entwickeln sich die Zweige zahlreicher zu kleinen beblätterten Stielen, die Beblätte- rung des ganzen Stengels noch dichter machend, ähnlich wie bei der 0. oblonga (Fig. 71.) Sehr auffallend ist der Unter- schied Zwischen den jungen Ro- T Fi|' 64' Oenothera LamarcMana. J ° Junge Pflanze im Juni, einige läge vor dem setten der Wurzelblätter im Juni, Verpflanzen (72). e die Keimblätter.


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