. Bergens Museums aarbok. 10 B. E. Bendixen. [Nr. I!. Fio-. 12. Madonna. Ãistesø. Querstangen und Rosetten durchsetzt. Das Kopftuch hat eine ver- goldete Kante und ist innen vergoldet, wÃ¥hrend das iibrige wahr- scheinlich versilbert gewesen war. Auch die Innenseite des Mantels war vielleicht versilbert. Auch das Kind trÃ¥gt Krone, Kleid und Mantel. Die Fusse, der linke Arm und die rechte Hand des Kin- des, wie auch der rechte Arm der Mutter, sind schwer verstummelt; mit dem linken Arm sttitzt sie wie gewonhlich das Kind. Die Bander an den à rmeln und um den Hals sind. wie die fruher erwÃ¥hnt


. Bergens Museums aarbok. 10 B. E. Bendixen. [Nr. I!. Fio-. 12. Madonna. Ãistesø. Querstangen und Rosetten durchsetzt. Das Kopftuch hat eine ver- goldete Kante und ist innen vergoldet, wÃ¥hrend das iibrige wahr- scheinlich versilbert gewesen war. Auch die Innenseite des Mantels war vielleicht versilbert. Auch das Kind trÃ¥gt Krone, Kleid und Mantel. Die Fusse, der linke Arm und die rechte Hand des Kin- des, wie auch der rechte Arm der Mutter, sind schwer verstummelt; mit dem linken Arm sttitzt sie wie gewonhlich das Kind. Die Bander an den à rmeln und um den Hals sind. wie die fruher erwÃ¥hnten, schwarz und vergoldet. Der Stuhl ist, wie fast immer, mit Kissen versehen, hat eine kraftige Leiste und ist iiberall weisslich-griin gemalt, mit schwarzen, schmalen Fensteroffnungen und in der Mitte mit zwei Dreipassen ausge- schmuckt. (Fig. 11). 8. Ein Madonnenkopf, ungefahr 19 cm hoch, aus Ãisteso Kirche in Hardanger, wurde zusammen mit einem spater zu besprechenden Bischofs- kopfe dem Museum zugeschickt. Der Kopf der Madonna ist nicht so fein geschnitzt wie der des letzteren, doch aber sch(3n geformt, der Ausdruck weniger charakteristisch. Die Augen sind gross, die Augenbrauen schmal und leicht gewOlbt, Nase, Mund und Kinn fein, die Gesichtsfarbe hell. Das einst ver- goldete Haar ist unter das Kopftuch zuriickgestrichen und wird von der Krone, die mit einem breiten Ringe und 4 hohen und 4 niedrigen dreieckigen Zacken versehen ist, bedeckt. In der Mitte des Kopfes lindet sich ein Loch. Diese schone Ã¥rbeit gehort wohl der letzten Halfte des 15ten Jahrhunderts an. (Fig. 12). 9. Noch ist zu besprechen eine Madonna aus der Kirche auf Giske, in Sondmore, die, unter einem Baldachine sitzend, das bekleidete Kind wie gewohnlich auf dem Schosse halt. Die Figur ist m hoch, m breit, m tief; die HOhe des Baldachins betragt m. Vielleicht war es das mittlere Stuck eines Schrankes vom Ende des 14ten Jahrhunderts, der nur eine einzelne Figur umschlossen


Size: 1431px × 1746px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorbergensmuseum, bookcentury1900, bookdecade1910, bookyea