Archive image from page 28 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest031113mich Year: 1911 Hirudinea. 421 Fam. Olossosiphonidae. Clepsine n. Textfigur 8. Von dieser vermutlich neuen Art wurde nur ein sehr junges Exemplar erbeutet. Das Exemplar war so stark gekrümmt, daß die vordere und die hintere Körperhälfte einander vollständig deckten, und infolgedessen, sowie durch die geringe Körpergröße des Tieres, wurde die Untersuchung sowohl der äußeren wie der inneren Organi
Archive image from page 28 of Die Fauna südwest-Australiens Ergebnisse der. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 diefaunasdwest031113mich Year: 1911 Hirudinea. 421 Fam. Olossosiphonidae. Clepsine n. Textfigur 8. Von dieser vermutlich neuen Art wurde nur ein sehr junges Exemplar erbeutet. Das Exemplar war so stark gekrümmt, daß die vordere und die hintere Körperhälfte einander vollständig deckten, und infolgedessen, sowie durch die geringe Körpergröße des Tieres, wurde die Untersuchung sowohl der äußeren wie der inneren Organisation sehr erschwert. Soviel habe ich jedoch sehen können, daß die Art, der das Tier angehört, mit keiner europäischen Art identisch ist, wahrscheinlich auch mit keiner der austra- lischen Arten, die mir bekannt geworden sind. Unter den australischen Arten scheint die hier zu beschreibende Art der Glossosiphonia intermedia Goddard am nächsten zu kommen, und vielleicht ist das von mir untersuchte Tier nur ein Junges von dieser Art. Die anatomische Untersuchung hat mich indes belehrt, daß das Tier in seinem inneren Bau sehr nahe mit HelohdeUa stagnalis L. übereinstimmt, während nach Goddard (8) Glossosiphonia intermedia, außer betreffs der Lage der Geschlechtsöffnungen, am meisten mit G. heteroclita L. überein- stimmen soll. Der innere Bau der bisher beschriebenen australischen Glossosiphoniden ist indes zu wenig bekannt, um einen eingehenden Vergleich derselben mit der von mir untersuchten Form zu gestatten, und ich bin deshalb ebenso- wenig geneigt, für diese Form einen neuen Species- namen in die Literatur einzuführen, wie dieselbe unter dem Namen einer schon beschriebenen Art zu beschreiben. Was den hier gebrauchten Gattungsnamen be- trifft, will ich bemerken, daß die bisher aufgestellten Gattungen der Glossosiphoniden mit wenigen Aus- nahmen nicht gut charakterisiert worden sind, und daß ich daher alle die Glossosiphoniden, die ich mit keiner fr
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