. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Erklärung von Holzsclin. Fig. 2. Schema tische ('onstruction der Anordnung der Basen der vier- rippigen Stachelpyramiden einer regulären Acautho- metröe, unter Voraussetzung der von Häckel angegebnen Zusammenfilgung der benachbarten Pyramiden. Ansicht in der Hauptaxe. p die Basen der Pyramiden der Polstaclieln, t die der Tropen- und a die der Ae(|ua- torialstachcln. durch Zusammenstossen dreier Stacheln, nämlich eines Tropen- und zweier Polstacheln gebildet werden, welche Lückenräume den


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Erklärung von Holzsclin. Fig. 2. Schema tische ('onstruction der Anordnung der Basen der vier- rippigen Stachelpyramiden einer regulären Acautho- metröe, unter Voraussetzung der von Häckel angegebnen Zusammenfilgung der benachbarten Pyramiden. Ansicht in der Hauptaxe. p die Basen der Pyramiden der Polstaclieln, t die der Tropen- und a die der Ae(|ua- torialstachcln. durch Zusammenstossen dreier Stacheln, nämlich eines Tropen- und zweier Polstacheln gebildet werden, welche Lückenräume denn auch nur von sechs Flügelkanten umgrenzt werden. Zu bemerken wäre jedoch noch, dass die von Häckel angegebne meridionale Lage je zweier Flilgelkanten einer Pyramide bei dem erstbesprochnen Anordnungstypus zur Ausbildung kommen würde. Wir gehen jetzt über zur Betrachtung derjenigen Modificationen des Acanthometridenskelets, welche durch besondre AusbildungsverhäUnisse gewisser Stacheln hervorgerufen werden. Hierbei zeigt sich, dass die Aequatorialstacheln im Allgemeinen eine Neigung haben, sich zu be- sondrer Grösse und Ausbildung zu entwickeln, Avodurch der monaxone Typus zunächst noch deutlicher hervortritt. Bei einer Reihe Gattungen (Acanthostaurida Hck. 1881), als deren typische Repräsentanten wir hier Acanthostaurus und Stauiolithium hervorheben dürfen, entwickeln sich in dieser Weise die vier Aequatorialstacheln zu besondrer Grösse und zum Theil auch eigenthümlicher Bildung (XXVH. 8 b). Noch mehr ausgezeich- net sind die vier Aequatorialstacheln der Gattung Lithoptera (XXVH. 10), indem hier das Ende eines jeden beiderseits zu einem in der Aequatorial- ebene gelegeneu, ansehnlichen gegitterten Flügel auswächst, entsprechend den Gitteranhängen, welche wir schon oben im Allgemeinen von den Stacheln der Acanthometreen erwähnten. Eine weitere Modification ent- steht dadurch, dass sich nur zwei gegenständige Aequatorialstacheln zu hervorragender Grösse


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