. Die Elektrizität in der Medizin und Biologie : eine zusammenfassende Darstellung für Mediziner, Naturforscher und Techniker. itt. , Hier dürfen mit den Mehrphasenströmen ja nicht ver-wechselt werden die Mehrleitersysteme (Dreileiter-, Fünfleiter-systeme usw.), welche darin bestehen, für je zwei Stromläufe eine gemein-same Rückleitung mit dem Potential Null anzulegen: es wird so Leitungs-material gespart; ausserdem hat man von dem „Nulleiter aus die Spannung x(z. B. HO Volt) auf der einen Seite in -\-, auf der anderen in —, kann also,wenn nötig, mit Auslassung des „Nulleiters beide kombiniere
. Die Elektrizität in der Medizin und Biologie : eine zusammenfassende Darstellung für Mediziner, Naturforscher und Techniker. itt. , Hier dürfen mit den Mehrphasenströmen ja nicht ver-wechselt werden die Mehrleitersysteme (Dreileiter-, Fünfleiter-systeme usw.), welche darin bestehen, für je zwei Stromläufe eine gemein-same Rückleitung mit dem Potential Null anzulegen: es wird so Leitungs-material gespart; ausserdem hat man von dem „Nulleiter aus die Spannung x(z. B. HO Volt) auf der einen Seite in -\-, auf der anderen in —, kann also,wenn nötig, mit Auslassung des „Nulleiters beide kombinieren zur Spannung 2 X (Z. B. 220 Volt). Natürlich können auch beim Drehstrom Leitungen in gleicher Weisegespart werden (was meist geschieht), indem jedesmal zwei „Phasen einengemeinschaftlichen Leiter bekommen: „verketteter Mehrphasen-strom im Mehrleitersysteme. 31. Sinusströme. Theorie der Wechselströme. Der zeitliche Ablauf der Wechselströme der erwähnten,in der Technik gebrauchten Maschinen ist im allgemeinen nicht der mög-lichst einfache, wie er durch die Kurve des zeitlichen Verlaufes einer ein-. Fig. 25. fachen pendelartigen Schwingung dargestellt wird und als „Sinusfunktionder Zeit bekannt ist: wohl aber ist dies der Fall, wenn man einen Magnet-stab (Helmholtz) oder noch besser eine im Durchmesser magnetischestählerne Kreisscheibe (Kohlrausch) in einer rechteckigen Spule, oderumgekehrt eine Spule in einem völlig homogenen Magnetfeld (passendgeformter Anker zwischen passend geformten „Polschuhen) rotieren lässt: ist CO die „Winkelgeschwindigkeit (Teil einer ganzen Kreisdrehung — pro Zeiteinheit, hier Sekunde) dieser Drehung, Eo das Maximum der indu-zierten elektromotorischen Kraft, dargestellt als Radius eines Kreises, soist in jedem Augenblick die EMK E gleich der Projektion dieses Radiusauf die Vertikale = dem Sinus des jeweiligen Winkels gegen die Nulliniewt:E^ o) t (Figur 25). Leitet man von dem PacinottischenRinge (resp. seinem
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