. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 643 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I303 Novhtlisupf eintritt, welcher daher zweimal durchschnitten ist (17, 19). Zwischen dem Labyrinth und der Seitenwand des Rautenhirnes verläuft das dünne Band der vereinten Facialis- und Vestibularisfaserung, in welchem die Bündel der letzteren dicht neben dem Recessus Labyrinthi in die ventrolaterale Wand des Rautenhirnes eintreten, und zwar als ventralste die motorische Portion, welche schräg zwischen dem Ganglion pa


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 643 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I303 Novhtlisupf eintritt, welcher daher zweimal durchschnitten ist (17, 19). Zwischen dem Labyrinth und der Seitenwand des Rautenhirnes verläuft das dünne Band der vereinten Facialis- und Vestibularisfaserung, in welchem die Bündel der letzteren dicht neben dem Recessus Labyrinthi in die ventrolaterale Wand des Rautenhirnes eintreten, und zwar als ventralste die motorische Portion, welche schräg zwischen dem Ganglion palatinum und ophthalmicum von der lateralen auf die mediale Seite gelangt ist. Die dem Lateralsystem des prä- vestibularen und des hyomandibularen Ganglions entstammenden Fasern treten dorsolateral ins Rautenhirn ein. Auf der rechten Körperseite ist der Eingang in den Recessus Labyrinthi und der Boden des äusseren Bogenganges (20), auf der linken Seite die Mitte des letzteren (7) und der Recessus in seinem proximalen Abschnitte quer durchschnitten. Der äussere Bogen- gang ist in seiner vorderen und äusseren Wand von 40 ja. hohem zwei- bis dreizeiligen Sinnesepithel besetzt, dessen basale Zellen regelmässiger angeordnet sind, als die die freie Oberfläche bildenden Innenzellen. In der Concavität des Bogenganges ist bereits eine knorpelige Spange entstanden. Der Eingang in den hinteren Bogengang und dessen Ampulle (5) liegt schräg zur Schnittebene. An der medialen Seite dieses Bogens verläuft vor dem Knorpelrande die gemischte Glosso- pharyngeuswurzel (6). Das unmittelbar an den Knor- pelrand angrenzende, von diesem direct comprimirte erste Myotom ist auf ein Fünftel seiner ursprünglichen Breite, auf 40 /< reducirt worden. Diese auffällige Faserverkürzung besteht, wenn auch nicht in solchem Grade, auch noch am folgenden Myotome. Zwischen der Labyrinthkapsel und dem zweiten Myotome keilt sich das Vagusganglion ein, aus dessen visceralem Abschnitte (26) an der i


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