. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. Polychaeta I, Errantia. 131 nahe dem Seiten- und Hinterraude desselben, vor den Augen ist der Kopf jederseits durch eine schwache Einschnürung etwas eingezogen. Die 2 Paar Fühler sind kurz und kaum halb so lang wie der Kopflappen. Jederseits hinter dem Kopf 2 Paar Buccalcirren, von denen der längste etwa bis ans 8, Segment nach hinten reicht. Die Buccalcirren verteilen sich auf ein 1. borstenloses und ein 2. borstentragendes Segment, vermutlich (?) kommen dem 1. Segment 3 Buccalcirren jederseits zu.
. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. Polychaeta I, Errantia. 131 nahe dem Seiten- und Hinterraude desselben, vor den Augen ist der Kopf jederseits durch eine schwache Einschnürung etwas eingezogen. Die 2 Paar Fühler sind kurz und kaum halb so lang wie der Kopflappen. Jederseits hinter dem Kopf 2 Paar Buccalcirren, von denen der längste etwa bis ans 8, Segment nach hinten reicht. Die Buccalcirren verteilen sich auf ein 1. borstenloses und ein 2. borstentragendes Segment, vermutlich (?) kommen dem 1. Segment 3 Buccalcirren jederseits zu. — Über die Be- schaffenheit des Rüssels vermag ich nichts Genaueres anzugeben. Bei einem der Würmer war der Rüssel etwas ausgestülpt und an seiner Basis waren Reihen größerer Papillen erkennbar, über deren Zahl und Anord- nung nichts Bestimmtes zu sagen ist, wahrscheinlich sind jederseits 6 Reihen von Papillen vorhanden. Die Ruder sind seitwärts und nach hinten horizontal vom Körper ab- stehend und etwa so lang, wie der Körper breit ist. Das Ruderende trägt einen spitzwinkligen Ausschnitt, an dessen Grunde die Aciculä endigt und der von 2 eiförmig abgerundeten Läppchen oder Lippen begrenzt wird. Die Dorsalcirren haben am ganzen Körper annähernd die gleiche Form; am Vorder- und namentlich am Hinterende des Körpers sind sie kürzer als an den mittleren Segmenten, und auch etwas breiter, und haben im Umriß etwa die Gestalt gewisser Weiden- blätter. Die Dorsalcirren sind schlank - lanzettlich, scharf zuge- spitzt, am lateralen Rande unter- halb der Spitze etwas ausgeschweift und etwa VJ-^mal so lang wie die Borsten. Die Ventralcirren sind etwa '^/g so lang wie die Borsten, scharf zugespitzt, im verkleinerten Maßstabe den Dorsalcirren ähnlich; letztere stehen auf einem kurzen stielartigen Basalstumpf. Die Borsten sind alle komplex und stehen zu 6— 8 an den mitt- leren Rudern, haben eine lange End- gräte, die an den längsten Borsten dem Borstenschaft
Size: 1520px × 1644px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublishe, booksubjectzoology