. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . der obere einen Engel, der untere das Wappen desStifters; die seitlichen füllt Maßwerk. Die Umrahmung der Abschnitte ist in Über-einstimmung mit derjenigen des Rechtecksgleichfalls mit kleinen Rosetten und Perlenbesetzt. Die 20 cm hohe und 18,5 cm breiteAgraffe entstammt der zweiten Hälfte des14. Jahrhunderts und ist eine de


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . der obere einen Engel, der untere das Wappen desStifters; die seitlichen füllt Maßwerk. Die Umrahmung der Abschnitte ist in Über-einstimmung mit derjenigen des Rechtecksgleichfalls mit kleinen Rosetten und Perlenbesetzt. Die 20 cm hohe und 18,5 cm breiteAgraffe entstammt der zweiten Hälfte des14. Jahrhunderts und ist eine der schönstenihrer Art (Bild 148). Ungemein reich an alten Pluvialschließenist der Schatz der Stiftskirche zu Tongern(Belgien). Zählt er deren doch nicht wenigerals ein volles Dutzend, von denen die MehrzahlSB entweder ganz oder doch in ihren Haupt-X^ ^r bestandteilen noch dem 15. Jahrhundert an- gehören. Zwei derselben stellen einen Vierpaß[ \ dar, in dessen Mitte unter einem reichen Bal- dachin Maria mit dem Kinde angebracht ist,während auf den seitlichen Pässen in durch-sichtigem Email der Geschenkgeber und seinBild 149. Pluvialsclüieße. Wappen dargestellt erscheint. Eine dieser Tongern, Pfarrkirche. beiden Schließen ist laut Inschrift eine Stiftung. Drittes Kapitel. Das Pluviale. 325


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