. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . mm, bei einem anderen nurdas dimere, bei Ä. variabilis J. et Sp. beide zugleich vor. Das Diagramm von Pteropyrum J. et Sp. ist das normale 5-zähligePolygomim-Bia gramm. Sehr abweichend sind die Verhältnisse bei Calligonum. Hier ist derKarpefikreis fast stets tetramer ; damit steht eine Vermehrung der Staminabeider Kreise in Zusammenhang, die durch reichfiches Dédoublement er-folgt, ihre Zahl beträgt 12—16, selten 18. Die wichtigsten Fälle sind untenzusammengestellt (Fig. 98—101). Offenbar ist Calligonum eine


. Botanische Jahrbücher für Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie . mm, bei einem anderen nurdas dimere, bei Ä. variabilis J. et Sp. beide zugleich vor. Das Diagramm von Pteropyrum J. et Sp. ist das normale 5-zähligePolygomim-Bia gramm. Sehr abweichend sind die Verhältnisse bei Calligonum. Hier ist derKarpefikreis fast stets tetramer ; damit steht eine Vermehrung der Staminabeider Kreise in Zusammenhang, die durch reichfiches Dédoublement er-folgt, ihre Zahl beträgt 12—16, selten 18. Die wichtigsten Fälle sind untenzusammengestellt (Fig. 98—101). Offenbar ist Calligonum eine sehr ab- i) Walter, 1. c. p. 19, 20. Beiträge zur Kenntnis der Polygonaceen. 251 geleitete Form. Die Stamina sind dicht gedrängt, so daß die beiden Staminal-kreise nur sehr schwer zu unterscheiden sind, zumal an getrocknetemMaterial. Z u s a m m e n f a s s u mag vielleicht bedenklich erscheinen, daß Gruppen mit so ver-schiedenem Blütenbau, wie es die Rumiceen und Polygoneen sind, in einerUnterfamilie vereinigt werden. In Wirklichkeit ist aber die Differenz im. lOla 101b 101 Abb. 13. Diagramme von Galligommi: Fig. 98, 99. C. songariciim,100,101. C. tetrapterum, 101a, 101b. C. Pallasia. Blütenbau nur eine sehr geringe, wie vorher schon des öfteren angedeutetwurde. Die Diagramme beider Gruppen stimmen überein (im normalen Falle)in der Trimerie des Karpellkreises und des inneren Staminalkreises; fürden äußeren Staminalkreis muß man bei den Polygoneen ebenfalls Trimerieannehmen, wenn man sich der Fälle erinnert, wo der äußere Staminal-kreis einfach ist (Fig. 56, 57, 58, 63, 64, 65, 70 usw.). Dieser Befund beweist, daß im normalen Polygoneen-Diagramm Dé-doublement im äußeren Staminalkreis stattfindet, wenn auch nicht alleGlieder des betreffenden Kreises dem Dédoublement unterliegen. Payer*)hat außerdem das Dédoublement entwicklungsgeschichtlich Figuren auf Tab. 64 zeigen dieses zwar nicht, wie Celakovsky^)treffend bemerkt, a


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