. Elemente der wissenschaftlichen Botanik. Plant anatomy; Plant physiology. 37. Vergr. 300. Markstrahlenzellen der Tanne, dnrch Chrom- säure isoliert. Bei B wurde der größte Teil der Innenhaut i durch das Reagens freigelegt. T Tüpfel. Die Verclickungsmasse zweier benaclibarter Zellen zeigt in der Regel einen korrespondierenden Bau, was namentlich an mit Poren und Hoftüpfeln versehenen Elementen sehr klar ausgesprochen ist. Es fallen nämlich die Poren und Hoftüpfel be- ^^' nachbarter Zellen trotz der T A die letzteren scheidenden Zwischenlamelle genau aufeinander (s. Fig. 15^).*) 16. Wachstum d


. Elemente der wissenschaftlichen Botanik. Plant anatomy; Plant physiology. 37. Vergr. 300. Markstrahlenzellen der Tanne, dnrch Chrom- säure isoliert. Bei B wurde der größte Teil der Innenhaut i durch das Reagens freigelegt. T Tüpfel. Die Verclickungsmasse zweier benaclibarter Zellen zeigt in der Regel einen korrespondierenden Bau, was namentlich an mit Poren und Hoftüpfeln versehenen Elementen sehr klar ausgesprochen ist. Es fallen nämlich die Poren und Hoftüpfel be- ^^' nachbarter Zellen trotz der T A die letzteren scheidenden Zwischenlamelle genau aufeinander (s. Fig. 15^).*) 16. Wachstum der Zell ha ut.^*^) Wir können an der vegetabilischen Zellmembran zunächst Flächen- und Dicken- wachstum unterscheiden. Jede Zellhaut vergrößert während ihres Lebens ihre Oberfläclie. Diese Oberflächenvers^rößeruno: ist sehr verschieden; sie kann gering sein, sie kann sich aber auch auf das 10—100 fache und mehr steigern. Während dieses Flächenwachstums nimmt die Zellhaut an Dicke in verschiedenem Grade zu. Es entstehen so die dünn- und dickwandigen, schon früher (p. 26) beschriebenen Zellen. Das Flächen Wachstum der Zellwand erfolgt entweder in gleichmäßiger oder in ungleichmäßiger Weise; im ersteren Falle wird die Form der Zelle während des Wachstums nicht geändert, wohl aber im letzteren. Vollkommen gleichförmiges Flächenwachstum kommt selten vor: annähernd gleiches aber häufig, z. B. bei der Hefe, den Zellen des Markes vieler Gewächse etc. Das ungleichförmige Wachstum der Zell wand kann in der mannigfaltigsten Weise zum Ausdrucke kommen. Folo^endes sind die drei wichtio'sten. srenauer unterscheidbaren hier- *) Fast immer tritt die feste Substanz der Gewebe, welche das Gerüste der Pflanzen repräsentiert, in Form der eben be- sprochenen Zellhäute auf. Selten sind es die Zellen quer durchsetzende Balken, welche gleich den festen Zellwänden lokal als Gerüstsubstanz auftreten. Am bekanntesten sind die Zellulose- balken der CauUr-pa-kxi^Xi.


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