. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 140 W. Böhme & N. N. Scerbak. Abb. 3: Die Hochfläche Dasht-e-Nawar (3000 m), Lebensraum von Eremias afghanistanica sp. n. Foto: G. Nogge. zwischen den Praefrontalia fehlen. Rostraibreite kürzer als die Länge des granulier- ten Supraocularbereiches. Schuppen der Schwanzoberseite glatt (oder nur sehr schwach gekielt). Um den 9.—10. Schwanzwirtel 22—25 Schuppen. Im Präanalbe- reich 4—5 Schuppenreihen, insgesamt bis zu 40 Einzelschuppen, davon 30 vergrö- ßert; von i


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 140 W. Böhme & N. N. Scerbak. Abb. 3: Die Hochfläche Dasht-e-Nawar (3000 m), Lebensraum von Eremias afghanistanica sp. n. Foto: G. Nogge. zwischen den Praefrontalia fehlen. Rostraibreite kürzer als die Länge des granulier- ten Supraocularbereiches. Schuppen der Schwanzoberseite glatt (oder nur sehr schwach gekielt). Um den 9.—10. Schwanzwirtel 22—25 Schuppen. Im Präanalbe- reich 4—5 Schuppenreihen, insgesamt bis zu 40 Einzelschuppen, davon 30 vergrö- ßert; von ihnen säumen 9 die Analöffnung, abermals vergrößert die 3 medianen, von denen wiederum das mittlere am größten ist. Zeichnungsmuster deutlich ausgebildet, längsgestreift. Die Parietalstreifen bilden Fleckenreihen, die hell gerandet sind. Zwischen diesen Bändern ist eine einfarbig helle Zone, im Nackenbereich sind jedoch noch 2 Reihen dunkler Flecken zu erken- nen, die zweifellos Reste einer Jugendzeichnung darstellen. An der Flanke erstreckt sich je ein in Flecken aufgelöstes Temporalband. Ozellenflecken treten nur im Bereich der Hinterbeine auf. Die Rückenzeichnung setzt sich bis auf das erste Schwanzdrittel fort, wo die Längsstreifen zusammenlaufen. Die Unterseite ist weiß und ungefleckt. Verbreitung und Vorkommen: Die beiden bisher bekannten Fundorte (Abb. 2) lassen vermuten, daß Eremias afghanistanica am Südost-Abfall des Hindukusch- Massivs eine ausgedehntere Verbreitung hat. Die habituell ähnlichste Art, E. velox, ist in Afghanistan offenbar auf die Ebenen und Vorberge nördlich des Hindukusch beschränkt (Clark 1990). Eine bedeutendere Vertikalverbreitung als E. velox hat die in der Südhälfte Afghanistans weit verbreitete E. pérsica, die bei Kabul (Paghman, Charikar) mit E. afghanistanica in Sympatrie treten könnte, und die bei Ghazni immerhin 2500 m NN erreicht (Clark 1990). Doch wird dieser bisherige Höhenrekord eines afghanischen Wüst


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