Von deutscher Kunst : gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften . lichen Kreuzarms und der Längswand desnördlichen Nebenchors ist das Terrain um durchschnittlich 2 Fuß auszuheben, und zwar bis zu der neud/ if aufzuführenden Futter- mauer A, welche, von derKreuzschiffswand 6 Fuflentfernt und 2 Fuß überdem gegenwärtigen Ter-rain hoch, die Kirchegegen die üungstätte desOekonomiehofes abgren-zen soll. Das Traufwasserwird in eine Senkgrube igeleitet. 4. Weiter und bisvor den drei Chornischenentlang würde das Ter-rain um durchschnittlich11/2 Fuß tiefer gelegt, dasWasser in einer Gossegesammelt


Von deutscher Kunst : gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften . lichen Kreuzarms und der Längswand desnördlichen Nebenchors ist das Terrain um durchschnittlich 2 Fuß auszuheben, und zwar bis zu der neud/ if aufzuführenden Futter- mauer A, welche, von derKreuzschiffswand 6 Fuflentfernt und 2 Fuß überdem gegenwärtigen Ter-rain hoch, die Kirchegegen die üungstätte desOekonomiehofes abgren-zen soll. Das Traufwasserwird in eine Senkgrube igeleitet. 4. Weiter und bisvor den drei Chornischenentlang würde das Ter-rain um durchschnittlich11/2 Fuß tiefer gelegt, dasWasser in einer Gossegesammelt und von h nach l in einen unter der Erde liegenden bruchsteinernen Kanal bis in die von m nach n fuhrende Gosse geleitet. 5. Vor der Südseite ist das vor die Mauer gepflanzte Gesträuch zuentfernen. 6. Vor der Westseite ist der ohnedies ruinierte und unbenutzbare angelehnteStall wegzubrechen (0). 7. Behufs Ableitung des Traufwasscrs würde mit Vorteil von der Südseiteentlang ein Strang Drainröhren mit entsprechendem Abfluß nach p gelegt werdenkö Abb. 17. 54 Gutachten betreffend die Schloßkapelle und den Rittersaal des Schlosses in Marburg. A. Befund im allgemeinen. — B. Der ursprüngliche Zustand. — C. Diespäteren Veränderungen. — D. Vorschläge betreffs der Restauration. A. Befund im allgemeinen. Die Kapelle und der Saalbau sind nebst einigen damit direkt zusammen-hängenden Bauanlagen die ältesten Bestandteile des auf uns gekommenen wurden gleichzeitig und, wie die Kombination der chronistischen Nachrichtenbei Ritesel und Dillich sowohl, als die stilistische Beschaffenheit ergibt, der Haupt-sache nach zwischen 1281 und 1288 erbaut, doch scheint man bis zum Jahre 1312an der Vollendung einzelner Teile fortgearbeitet zu haben. Aus der Bauperiode des Saalbaues und der Kapelle stammen noch: der Treppenturm der Kapelle, nördlich ihrer westlichen Apsis angelehnt,welchen wir im Verlaufe als den nördlichen Treppenturm bezeichnen wollen


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