. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 280 B. Sander, Winkel auf. Manchmal (besonders am Grat zwischen Riffelscharte und Realspitze zu beobachten) sind oft sehr ausdauernde poröse, löcherige, mürbe Zwischenlagen von wenigen Zentimetern bis zu einigen Dezi- metern Mächtigkeit zu bemerken. Ferner schnell auskeilende, meist einige Dezimeter mächtige Lagen mit vorherrschendem Quarz, großblättrigen Muskowit-Biotitaggregaten, Erz, Calcit und Rutil. Am Weg zum Fig. 7. 1000 Teilerbett NW-SO ^«//7/,'//,^,y. Tuxer Taclu Schnitt durch das Rauhenegg (schief zum Streichen.) 1 = Kalk
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 280 B. Sander, Winkel auf. Manchmal (besonders am Grat zwischen Riffelscharte und Realspitze zu beobachten) sind oft sehr ausdauernde poröse, löcherige, mürbe Zwischenlagen von wenigen Zentimetern bis zu einigen Dezi- metern Mächtigkeit zu bemerken. Ferner schnell auskeilende, meist einige Dezimeter mächtige Lagen mit vorherrschendem Quarz, großblättrigen Muskowit-Biotitaggregaten, Erz, Calcit und Rutil. Am Weg zum Fig. 7. 1000 Teilerbett NW-SO ^«//7/,'//,^,y. Tuxer Taclu Schnitt durch das Rauhenegg (schief zum Streichen.) 1 = Kalk. 2" = Kalkfreie Grenzgneise. 2 = Grauwacken. 3 = Muskowitphyllit mit Calcit-Rutil-Quarzknauern. 2' = Geröllgneis. Spannagelhaus folgt auf die mit immer zahlreicheren Porphyrgneisen wechselnden Tuxer Wacken unter einer Lage von Kalkphyllitkalk »Geröllgneis« mit unzweifelhaft denselben Einschlüssen wie die typischen »Karbon wacken«. Die Aufschlüsse der Südosthänge im Verbindungsgrat zwischen Kleinem Kaserer und Olperer sind zum Teil unzugänglich. Aus Moränenblöcken jedoch, welche in eindeutiger Weise diesem Gehänge entstammen, läßt sich ersehen, daß auch an dieser Zentralgneiskuppel die Knollengneise beteiligt sind. Die Aktinolithschiefer, welche im Graben nördlich von Stein im Pfitschtal zwischen Kalk und Zentral- gneis folgen, zeigen Spuren von Gerollen und können dem Geröllschiefer vom westlichen Jochsee der Lage nach entsprechen. Weiter westlich, wo das Wolfendornprofil die Verbindung zwischen dem Greiner Zug und der nördlichen Umrandung der Zentralgneise schneidet, trifft man unter den letzteren ebenfalls wieder Knollengneis. Unter der Serie vom Wolfendom (Kalk, Glimmerschiefer mit Quarzlagen, gelber Kalkquarzitschiefer, brauner Marmor, Glimmerschiefer mit Quarzlagen) folgt der eckige gerölleführende Knollengneis, ganz wie man ihn in der Tuxer Zone findet, in Gesellschaft von Augengneis mit biotit- reicheren Lagen, erzführenden Lagen vo
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