. Die Gartenwelt . ora unterzubringenist, stellen wir durch den Anbau halbhumusliebender Alpinenher. Dort sind Viola calcarata, Campaniila thyrsoidca und comositm, Achillea Claveniiae, nana, moschata, Arabis cocndcaund piimila und manche andere untergebracht, während ander Nordseite in reich mit Humus versetzten Felsbeeten dieRamondia, Haberiva, Asphnium viridc, Saxifraga flondcntaund arachnoidea sich wohlfühlen. Alle diese Felscnbewohner,— insbesondere die der sonnigen Standorte gedeihen auchgut, wenn man ihre ^^urzeln, namentlich wenn sie schlechtBallen hielten, mit Sumpfmoos (Sphagnuni) umw


. Die Gartenwelt . ora unterzubringenist, stellen wir durch den Anbau halbhumusliebender Alpinenher. Dort sind Viola calcarata, Campaniila thyrsoidca und comositm, Achillea Claveniiae, nana, moschata, Arabis cocndcaund piimila und manche andere untergebracht, während ander Nordseite in reich mit Humus versetzten Felsbeeten dieRamondia, Haberiva, Asphnium viridc, Saxifraga flondcntaund arachnoidea sich wohlfühlen. Alle diese Felscnbewohner,— insbesondere die der sonnigen Standorte gedeihen auchgut, wenn man ihre ^^urzeln, namentlich wenn sie schlechtBallen hielten, mit Sumpfmoos (Sphagnuni) umwickelt undsie dann in die Spalten und Fugen der Felsen pflanzt. Indie gröfseren Lücken der Hauptkomplexe placieren wir daund dort Rhododendron-]ivAc\\i, Juniperus nana und dergl. einem recht sonnigen Abhang legen wir ein Geröllfeldan, indem wir einfach den ganzen Hang, der gleichfalls gutdrainiert sein mufs, mit einer leichten, halb aus Sand undKalkmörtel, halb aus Rasenerde bestehenden Erdniischung. Alpenpflanzenkultur an einer für die „Gartcnwelt*. alpina, viele alpine Primeln, Saxifraga mosehata, tenella u. s. Erigcron, Dryas, Krinus, Salix retieulata, serpyllifolia,retusa, Arabis bellidifolia, alpina u. s. w. zwischen bald locke-rer, bald dichter gelegten Steinen zwanglos anzubringen. —Die llaui)tfelskoniplexe erhalten gröfstenteils die Perlen deralpinen Felsenflora als Charakterschmuck; auch hier beachtenwir die Beleuchtungsverhältnisse, welche jede einzelne Artbevorzugt. In den Fugen, Spalten und Ritzen, die durchreichlich mit Sand und altem Kalkschutt vermengte Rasen-erde ausgefüllt wurden, werden die IIedraeant/uis-kr\.QTi, die Saxi-fraga caesia, sqnarrosa, hiirseriana, tombeanensis, Cotyledon,Aizoon etc., die zarten Edelrauten, Artemisia MutelUna, nitida,glacialis etc., die J)raha-K\\, die herrlichen CampanulaAllionii, Elatincs, Kaineri, Zoysii, elatinoides, die Polen tillanitida, chisiana, nivalis und eaulescens


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