. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 169 grosse Verschiedenheiten sogar an ein und derselben Pflanze. Die Endglieder sind hänfiger zwei- als dreiteilig. Diese Form kommt häufig nicht so frisch grün vor, als die andern, sie wird gern etwas bräunlich, ohne dass man einer besonders grossen Zahl epiphytischer Organismen etwa die Schuld geben könnte. Ob sie vielleicht durch Eisengehalt des Wassers sowohl zur Reduction des blattlichen Elementes als zur Gelbfärbung veranlasst wird
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 169 grosse Verschiedenheiten sogar an ein und derselben Pflanze. Die Endglieder sind hänfiger zwei- als dreiteilig. Diese Form kommt häufig nicht so frisch grün vor, als die andern, sie wird gern etwas bräunlich, ohne dass man einer besonders grossen Zahl epiphytischer Organismen etwa die Schuld geben könnte. Ob sie vielleicht durch Eisengehalt des Wassers sowohl zur Reduction des blattlichen Elementes als zur Gelbfärbung veranlasst wird? Zerstreut durch das Gebiet und besonders auch in nicht torfigen Gegenden Wiesengräben und kleine Bäche bewohnend. i) coiideiisata Rabh. Klein und niedrig, aber ziemlich kräftig gebaut und an die zar- testen Formen der N. nmcronata erinnernd, auch etwas zur Köpfchen- bildung neigend. Stengel bis 0,62 mm dick,- erstes Blattglied steriler Blätter 0,3 mm, End- glieder häufig zweizeilig, auch die dritte Theilung fehlt manchen Blättern fast Yis;. 47. ganz. Kerne etwas grösser als bei der j^ormalform, bis 275 fi lang, dunkler aber noch immer deutlich gelbbraun gefärbt, mit etwas stärker vorragenden aber stumpferen Kanten. Die deutschen Exemplare sind nur 6—8 cm hoch, sehr reich verzweigt und dicht, Blätter selten 1 cm er- reichend, wovon das erste Glied über die Hälfte einnimmt. Bei Leipzig von Eabenhörst ge- sammelt und bei Würzen von 0. Buln- heim. Die Leipziger Form (Eabh. Alg. K>8) ist köpfchenbildend und die sterilen Blätter sind meist nur zweimal, die fertilen fast regelmässig dreimal Nitella gracilis f. coudcnsata. Vergr. 4. t) robustior A. Br. Sehr stark und kräftig, aber niedrig buschig ausgebreitet und zuweilen köpfchenbildend. Stengel 7—8 cm hoch und 0,50—0,65 mm dick, mit wenigen sterilen und mehreren gehäuften fertilen Quirlen. Die sterilen Blätter sind oft nur ein- und zweimal. Please note that these images are extracted
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