. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 228 Dr. Karl Toldt jun. rasch abschließender Basalteil auf einem zarten, abgeflachten Stiel aufsitzt (Nr. 4 der Tcxtfigur; vgl. Blumenbach, Cuvier u. a.). Ursprünglich sind diese Hülsen auch apikal geschlossen, und zwar laufen sie (nach einigen Exemplaren einer Hystrix java- nica ¥. Cuv. des Wiener Hofmuseums) zunächst ziemlich rasch konisch, dann plötz- lich in eine feine abgeflachte Spitze zu. Die Hülsen sind bei dieser Spezies relativ klein und stark komprimiert und bei einigen ist der apik


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 228 Dr. Karl Toldt jun. rasch abschließender Basalteil auf einem zarten, abgeflachten Stiel aufsitzt (Nr. 4 der Tcxtfigur; vgl. Blumenbach, Cuvier u. a.). Ursprünglich sind diese Hülsen auch apikal geschlossen, und zwar laufen sie (nach einigen Exemplaren einer Hystrix java- nica ¥. Cuv. des Wiener Hofmuseums) zunächst ziemlich rasch konisch, dann plötz- lich in eine feine abgeflachte Spitze zu. Die Hülsen sind bei dieser Spezies relativ klein und stark komprimiert und bei einigen ist der apikale Verschluß bereits abgestoßen. Eine dieser Hülsen ist im mittleren Teile ringsum ziemlich stark Hin ige eigentümliche Haarbildu ngen. 1. a) Ein abgeflachtes Spürhaar der Oberlippe von Plwca liispida Schreh., Flächenansicht; Krümmung den Kanten nach, bj Hin Stück aus der mittleren Schaftstreckc mit drei Verbreiterungen. Zweifach vergrößert. — 2. a) Eine Borste der Schwanzquaste von Athenira africana Shaw mit fünf elliptischen Verbreiterungen. Flächenansicht, b) Kontur der Plächenkrümmung derselben Borste. — 3. a) Ein stärkeres LötTeihaar von der Schnauze von Molo'isus riifii^ K. Geoffr. Seitenansicht; ca. 50 fach vergrößert, b) Der Apikaiteil eines solchen. Ansicht auf die ziemlich stark konkave Fläche. Der aus einer zarten, zumeist lichten Lamelle bestehende Lötlel geht basal beiderseits vom Schafte aus. Dieser erstreckt sich noch ein Stück in den Löffel hinein und ver- läuft dann allmählich; ca. 70 fach vergrößert, c) Schematischer Sagittalschnitt durch den von den löftelartigen Haaren gebildeten Polster, welcher zwischen Rhinarium und Oberlippenrand gelegen ist. Gegen diese zu werden die LölTelhaare durch gewöhnliche Haare ersetzt. Die Konkavität der etwas nach oben abgebogenen Löffel ist gegen das Rhinarium gerichtet. — 4. Eine zylindrische, apikal bereits offene Stachelhülsc mit Hachem Basalstiel vom Rasselapparat


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