Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . in der Höhe von 58 M. über den Bodennur eine einzige Oeflnung. Zum Schluffe wird nochbemerkt, dafs fich in der Ortfchaft Rüden in einemGartenpfeiler mächft dem Friedhofe) ein figuraler Steineingemauert befindet, welcher vom Schlöffe ; . 9 und 10 geben den Grundriß der Ruine und eineAnlicht der .Außenfeite. 162. Wir bringen in der beigegebenen Fig. ndie Wiedergabe eine- Siegels der Stadt Raudnits, dasum 1570 in Gebrauch war, wohl aber in Betreff derEntstehung in das beginnend


Mittheilungen der zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . in der Höhe von 58 M. über den Bodennur eine einzige Oeflnung. Zum Schluffe wird nochbemerkt, dafs fich in der Ortfchaft Rüden in einemGartenpfeiler mächft dem Friedhofe) ein figuraler Steineingemauert befindet, welcher vom Schlöffe ; . 9 und 10 geben den Grundriß der Ruine und eineAnlicht der .Außenfeite. 162. Wir bringen in der beigegebenen Fig. ndie Wiedergabe eine- Siegels der Stadt Raudnits, dasum 1570 in Gebrauch war, wohl aber in Betreff derEntstehung in das beginnende 16. Jahrhundert gehörenmag. zeigt im runden Bildfelde eine crenellirteStadtmauer gegen die Außenfeite anfteigend, in derMitte einen offenen halbrunden Thorbogen, flankirt vonzwei kleinen Vorbauten mit Fenfterfchlitzen. Dahinterzwei mächtige Thorthürme mit Crenellirung und fpitzemHelme. Im Stockwerke große oblonge viereckigeFenfter. Der Hintergrund damascirt. Die Infchriftzwifchen innerer Perl- und äußerem Lorbeer ftabe lautet:;? Sigellum . civitatis . raudnicensis. Zwilchen beiden. Fig. 10. (Waißenegg.) Das Schloß ift bei Valvafor abgebildet und be-fteht aus zwei Gebäuden, die von einer Ringmauerumgeben find, und einem ifolirt flehenden rundenThurm, welcher rückwärts gegen den Graben desWaißenegger Berges zu liegt. Der heutige Beftandläßt noch den Grundriß der alten Burganlage erkennenund befteht diefelbe aus zwei viereckigen Gebäuden,wovon eines die eigentlichen Wohnräume (Palas) ent-hielt, und das andere nur ein befefligtes Objeft Gebäude waren nach Often durch eine Ring-mauer und gegen W:eften durch einen fchmäleren Ver-theidigurigs-Tra<5t verbunden, fo dafs fich ein ganzgefchloffener innerer Hofraum bildete, welcher einewirkfame Vertheidigung zulies. An der Bergfeite, wodas Terrain minder fleil ift, wurde die Burg zur Hälftehufeifenförmig von einer Ringmauer umgeben und foein gefchloffener Vorhof gebildet. Der Eingang zurB


Size: 2773px × 901px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorkkzentra, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1875