. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Oidium Tuckeri Berk. Konidienträger, Ji Haustorien (stark vergr.). Nach Sorauer. Lager bilden. Konidien zu 2—3 in kurzen Ketten, ellipsoidisch oder länglich eiförmig, beidendig stumpf, hyalin, innen gekörnelt, 25—30 lang und 15—17 u breit. An lebenden Blättern und Trauben von Vitis vinifera, aesti- valis, riparia, candicans in allen weinbauenden Ländern der nörd- lichen Hemisphäre, sowie in Australien weit verbreitet. Der Pilz, als Mehltau des Weines (Mildew) bekannt und gefürchtet, richtet unter Umständ
. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Oidium Tuckeri Berk. Konidienträger, Ji Haustorien (stark vergr.). Nach Sorauer. Lager bilden. Konidien zu 2—3 in kurzen Ketten, ellipsoidisch oder länglich eiförmig, beidendig stumpf, hyalin, innen gekörnelt, 25—30 lang und 15—17 u breit. An lebenden Blättern und Trauben von Vitis vinifera, aesti- valis, riparia, candicans in allen weinbauenden Ländern der nörd- lichen Hemisphäre, sowie in Australien weit verbreitet. Der Pilz, als Mehltau des Weines (Mildew) bekannt und gefürchtet, richtet unter Umständen sehr j^rossen Schaden in den Weinbergen an. Im Jahre 1843 wurde der Pilz in England von Tucker gefunden, 1847 trat er zum ersten Male in grösserer Menge in England (Margate) auf und wurde von Berkeley untersucht und als Konidenform zu Erysiphe gestellt. Schon im Jahre darauf wurde er in
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