. Die europäischen Borkenkäfer. Für Forstleute, Baumzüchter und Entomologen . Liniirter Nadelholz-Tiohrer. 299 Mitte jeder Flügeldecke schwarz. Flügeldecken mit sehr feinen Puukt- streifen und glatten flachen Zwischenräumen. Fühlerkeule an der Spitze stumpf abgerundet (Fig. 106). Männchen: Stirn ausgehöhlt, Halsschild quer- viereckigig, vorne flach gerundet. Weibchen: Stirn gewölbt; Halsschild fast kugel- förmig, vorne stark gerundet. Länge: 2,8—3 Mm. Bostrichus lineatus Oliv. Ent. 4. 77. p. 18. 23. — Hartig. Forstl. Convers. Lexicou. 1834, Fühler von Var. a: Flügeldecken blassbräunlicli-gelb,


. Die europäischen Borkenkäfer. Für Forstleute, Baumzüchter und Entomologen . Liniirter Nadelholz-Tiohrer. 299 Mitte jeder Flügeldecke schwarz. Flügeldecken mit sehr feinen Puukt- streifen und glatten flachen Zwischenräumen. Fühlerkeule an der Spitze stumpf abgerundet (Fig. 106). Männchen: Stirn ausgehöhlt, Halsschild quer- viereckigig, vorne flach gerundet. Weibchen: Stirn gewölbt; Halsschild fast kugel- förmig, vorne stark gerundet. Länge: 2,8—3 Mm. Bostrichus lineatus Oliv. Ent. 4. 77. p. 18. 23. — Hartig. Forstl. Convers. Lexicou. 1834, Fühler von Var. a: Flügeldecken blassbräunlicli-gelb, nur an den Trypodendr. lineatum Seiten gebräunt. stark vergrössert. Var. b: Brustschild xnid Flügeldecken bräunlich- gelb, letztere an den Seiten gebräunt. Var. c: Der ganze Körper blassbräunlich-gelb mit sclnvärzlichm Kopf und Vorderrand des Halsschildes und dunkeler Brust. Bostrichus melanocephalus Fabr. Ent. syst. 2. 368. — Syst. eh II. p. 394: 21. Der kleinste unter den einheimischen Gattungsverwandten und ganz besonders dem nächst Vorhergehenden täuschend ähnlich xmd bisher allermeist (sogar auch von Ratzeburg) mit ihm verwechselt. Die Farben- gegensätze sind jedoch minder scharf ausgeprägt, das helle Bräunlich- gelb der Grundfarbe ist trüber und das Schwarz der Binden verloschener. Bei ausgefärbten Individuen ist der ganze vordere Theil des Halsschildes zu mehr als ^ji dunkel und nur der hinterste Theil mehr oder minder hell gefärbt; die hellen Streifen der Flügeldecken sind mehr gelblich- braun als rothbräunlich-gelb; der helle Längsstreifen längs der dunkeln Nath beider Flügeldecken ist meist breiter als bei quercus und der dunkele Streifen auf der Mitte zieht sich meist bis nach vorne zur Basis, fällt aber wegen der trüb-dunkleren Grundfarbe weniger lebhaft in die Augen als bei jenem. Ferner sind die Punktstreifen viel weniger ein- gedrückt, die Punkte, wie sehr feine Nadelstiche, rund, wesshalb die Zwischenräume flacher


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