Archive image from page 441 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 382 Deutsche Süclpolar-Expedition. Bei der deutschen Tiefsee-Expedition wurde H. conica ebenfalls nur in der antarktischen Trift am Rande des Scholleneises, die demnach ihr Hauptverbreitungsgebiet zu sein scheint, und im Grenzgebiet zwischen dem kalten und warmen Wasser des Indischen Ozeans gefunden. 39. Haliscera racovitzäe Maas. Tai'. II. Fig. 4; Textfigur 17. Unter dem Namen Homoeonema racovitz


Archive image from page 441 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 382 Deutsche Süclpolar-Expedition. Bei der deutschen Tiefsee-Expedition wurde H. conica ebenfalls nur in der antarktischen Trift am Rande des Scholleneises, die demnach ihr Hauptverbreitungsgebiet zu sein scheint, und im Grenzgebiet zwischen dem kalten und warmen Wasser des Indischen Ozeans gefunden. 39. Haliscera racovitzäe Maas. Tai'. II. Fig. 4; Textfigur 17. Unter dem Namen Homoeonema racovitzäe beschreibt Maas eine kleine Meduse von 8 mm Durchmesser, die von der „Belgica' in 1 Exemplar gefunden wurde. Die Tentakel und Rhopalien sind wie bei Haliscera angeordnet, die Maas ja auf Grund der Abänderung seiner Diagnose nun mit Homoeonema identifizieren will. Das Charakteristische für die Art ist die hohe Lage der Gonaden und die Farbe von Magen, Gonaden, Tentakeln und Kanälen. In gleicher Weise finde ich die Gonaden bei einer Meduse angelegt, die in 3 Exemplaren am 12. XI. 1901 im südlichen Atlantischen Ozean etwa in der Breite von Kap Agulhas gefunden wurden, und welche nach der Konser- vierung in Formol noch 10 mm messen. Da auch die Farben sich einigermaßen mit den von Maas angegebenen in Übereinstimmung bringen lassen, kann ich dafür keine neue Art aufstellen. Aller- dings sind bei meiner Meduse lange Tentakel erhalten, die an- zeigen, daß zwischen zwei größeren perkanalen Tentakeln zahl- reiche, nur halb so lange interkanale auftreten, während Maas nur wenige und kurze Tentakeln erwähnt. Doch ist das ein Unterschied, der nur graduell ist und auch bei jungen und älteren Exemplaren von H. conica z. B. gefunden wurde (Textfig. 17). In den Medusen der „Belgica' vermisse ich eine Angabe darüber, ob die farbige Abbildung nach einer Farbenskizze oder nur nach Notizen gezeichnet ist. Im letzteren Fall könnte trotz der verschiedenen Zeichnung genaue


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