. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . solche Kammerung kann wahrscheinlich wieder auf doppeltem Wege entstehen, entweder dadurch, dass sich der Intestinalsack, der Mantel im weiteren Sinne, von der Wand löst und in Intervallen eine neue Ab- scheidung bewerkstelligt, also Septen bildet, bald durch den hinteren Mantelfortsatz, der sich auf die Schale hinaufschlägt und continuirlich mit dem übrigen Mantelrand und dem fortwachsenden Peristom über der Spira eine zweite, dritte etc. Schale abscheidet. So fand ich's wenigstens bei


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . solche Kammerung kann wahrscheinlich wieder auf doppeltem Wege entstehen, entweder dadurch, dass sich der Intestinalsack, der Mantel im weiteren Sinne, von der Wand löst und in Intervallen eine neue Ab- scheidung bewerkstelligt, also Septen bildet, bald durch den hinteren Mantelfortsatz, der sich auf die Schale hinaufschlägt und continuirlich mit dem übrigen Mantelrand und dem fortwachsenden Peristom über der Spira eine zweite, dritte etc. Schale abscheidet. So fand ich's wenigstens bei vielen pelagischen Larven (XX, 12, 13, 14), namentlich solchen, welche zu Triton zu gehören schienen (1163). Sep tenbildung. Bei Ter ehr a zieht sich die Spitze des Intestinalsacks unter continuirlicher Kaikabscheidung allmählich aus der Schale zurück, so dass die Gehäusespitze ganz und gar mit Kalk ausgefüllt ist. Bei Magihts vollzieht sich der Vorgang discontinuirlich, so dass die Spira verkalkt und dann noch dicke Septen ent- stehen. Die paläozoischen Eccyliomphalus und Euomphalus sind theils mit Septen ausgestattet, theils auch noch direct verkalkt. Bei den Vermetiden kommen ähnliche, dünnere Scheide- , gavf 3am,*' .. n ~ ' ., -r» • (ler Lange aach durch- wände in der verlassenen Gehäusespitze vor. Bei geschnitten. a Vorderer den Caeciden (Fig. 44) ziehtsich der Eingeweidesack Canal (Ausschnitt, Sipho). in regelmässigen Abständen aus der Spitze zurück & Hinterer Ausschnitt. und bildet ein Septum, worauf die Spitze ab- bricht, die Schale „decollirt" wird; der Process wiederholt sich öfters. Aehnlich bei manchen Cerithiiden, Melaniiden, Truncatellen. Alle diese Bildungen hängen mit einer schlanken, wurrn- förmigen Schale zusammen. Eine andere Art von Septum findet sich unter den Eissurelliden bei Tuncturella und Zidora (XIX, 12). Es ist eine horizontale, un- vollständige Scheidewand, welche von hinten her in die Schale vorspringt u


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