. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. 6 I. Kapitel. der nach zwei oder mehr Ivichtungen, und eben so Liufen die ßlatt- ner ven, von denen im I\ . Kapitel ausführlicher die Kede sein muss, ohne sich gabelfih-mig zu theilcn, mit einander iind mit den Rändern par- allel A'om Grunde bis zur Spitze. AVie bei zunächst verwandten Fami- lien, namentlich den Riedgräsern (Cariccs), bildet der untere Theil des Blatt


. Deutschlands Gräser und Getreidearten zu leichter Erkenntniss nach dem Wuchse, den Blättern, Blüthen und Früchten zusammengestellt und für die Land- und Forstwirtschaft nach Vorkommen und Nutzen ausführlich beschrieben. Plants. 6 I. Kapitel. der nach zwei oder mehr Ivichtungen, und eben so Liufen die ßlatt- ner ven, von denen im I\ . Kapitel ausführlicher die Kede sein muss, ohne sich gabelfih-mig zu theilcn, mit einander iind mit den Rändern par- allel A'om Grunde bis zur Spitze. AVie bei zunächst verwandten Fami- lien, namentlich den Riedgräsern (Cariccs), bildet der untere Theil des Blattes eine den Stengel umfassende lange Scheide (vagina), welche unten rings um den Halm auf einer Verdickung — dem Knoten (V<of/'«s) — aufsitzt. Dieser ist knorpeliger Natur, schliesst den hohlen Stamm im Innern quer ab und wird we- sentlich durch die aus der Blatt- scheide quer in den Stengel ein- tretenden Holzbündel gebildet. §. S. Es unterscheiden sich dieGräservon allen an- der n P fl a n z e n durch die eigen- thümliche Anordnung ihrer Blü- thentheile, welche im folgenden genauer beschrieben a\ ird. Doch bieten sie auch in den andern Theilen sichere Unterschiede we- nigstens von allen bei uns im Freien wachsenden Pflanzen. Diese Unterschiede sind folgende: 1) Der hohle Halm, der nur bei dem süd- und mitteldevitschen Aiidropogon ischaemum voll §. 3., bei Hirsegräsern, einigen \\" e i z e n s o r t c n und dem Cynodon daciylon aber sehr dickwandig ist. 2) ]^ie eben ß. 7. erwähnten Knoten sind von knorpeliger Be- schaffenheit und sind von dem übrigen Stengel deutlich abgesetzt, meist dicker, s. Fig. 4. , während sie bei den Riedgräsern, Simsen (Carices, Juncaceen) u. s. w. meist etwas eingezogen sind und vor den Zwischen- gliedern sich äusserlich nicht auszeichnen. 3) Die Blattscheiden Fig. , haben meist einen Längs-. riß. 4. Triticiim repens. Quecke. Kiiecliender lieuviger Xricli. oder etwas knollig sind, so ist das falsch. Man ka


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