. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen . Fig. 36. Eine der Arven beim Porsthaus Muesmatt im Bremgartenwald bei Bern; obwohl zirk;i 50jährig immer noeii die zugespitzt kegelförmige, aber bereits seit 1887 zaplentiagende .Jiigendf'onn zeigend. Phot. Eidg. Oberforstinspektorat. Februar 1909. 1887 ausgereifte, keimfähige Samen gewonnen, denn in den Forstkulturrechnungen, die bis auf jenes Jahr zurückgehen, sind diese Arven in ich nicht auf- geführt (Fig. 36). Zur Zeit sind noch 7 Arven vor- handen, die jedoch schon in diesem .Jahn l'.in'.h


. Die Arve in der Schweiz : ein Beitrag zur Waldgeschichte und Waldwirtschaft der Schweizer Alpen . Fig. 36. Eine der Arven beim Porsthaus Muesmatt im Bremgartenwald bei Bern; obwohl zirk;i 50jährig immer noeii die zugespitzt kegelförmige, aber bereits seit 1887 zaplentiagende .Jiigendf'onn zeigend. Phot. Eidg. Oberforstinspektorat. Februar 1909. 1887 ausgereifte, keimfähige Samen gewonnen, denn in den Forstkulturrechnungen, die bis auf jenes Jahr zurückgehen, sind diese Arven in ich nicht auf- geführt (Fig. 36). Zur Zeit sind noch 7 Arven vor- handen, die jedoch schon in diesem .Jahn l'.in'.h Erweiterungsbauten der Eisenbahnlinie Bern-Freiburg zum Opfer fallen werden. Die beiden grössten Bäume zeigten nach Über- förster 11'. Schädelin folgende Di- mensionen: a) Höhe 15 m. Brust- höhendurchmesser 36 cm. Beginn der Krone 2,4 in über dem Boden; grös- ster Kronendurchmesser 3,50 m. b) Höhe 13 m. Brusthöhendurch- messer 18 cm. Beginn der grünen Krone 8 m über dem Boden: grösster Kronendurchmesser 2 m. Die Unterlage, auf der die Arven stocken, ist ein fruchtbarer tief- gründiger (1—1'/2 m), frischer san- diger Lehmboden, darunter folgt ein grober Alluvialkies. Die sieben Bäume stehen in einer Reihe auf ebenem Boden längs der Wohlen- strasse. Von S wirft eine Laubholz- Baumgruppe Schatten. Den rauhen X- und O-Winden ist der Zutritt durch einen hundertjährigen noch im Schluss stehenden Altholzbestand von Nadelholz mit eingesprengtem Laubholz so gut wie verwehrt. Diese Arven haben bisher drei- mal fruktitiziert; nämlich 1887, 1895 und 1903, also jeweilen nach 8 Jahren. Oberförster 11'. Schädelin schreibt mir unter dem 17. Dezember 1908 darüber: Zum erstenmal wurden und zwar verhältnismässig sehr viel,


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