. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 128 M. Baales Richtungen; dann war jedoch die Parzellengrenze erreicht (hier, im Westen der Parzeile, begannen wir mit der Freilegung und haben dabei die [südlichste] Fährte von Tier 1 nicht erkannt). Nach der Auffächerung ließen sich die Fährten natürlich gut unterscheiden und auch metrisch erfassen. Die größten Abstände zwischen den einzelnen Doppeltritten, um die es sich hier zumeist handelte, lagen bei der südlicheren Fährte (1) um bzw. deutlich über 1 m (was Sc


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 128 M. Baales Richtungen; dann war jedoch die Parzellengrenze erreicht (hier, im Westen der Parzeile, begannen wir mit der Freilegung und haben dabei die [südlichste] Fährte von Tier 1 nicht erkannt). Nach der Auffächerung ließen sich die Fährten natürlich gut unterscheiden und auch metrisch erfassen. Die größten Abstände zwischen den einzelnen Doppeltritten, um die es sich hier zumeist handelte, lagen bei der südlicheren Fährte (1) um bzw. deutlich über 1 m (was Schrittlängen von über 2 m bedeutete), während die beiden anderen Fährten (2 & 3) variable Abstände, jedoch meist Werte um 0,8 m auf- wiesen. Nach Westen setzte sich dies mit Schrittlängen von 1,4-1,9 m fort. Dies zeigte, daß auch hier wie in den früheren Jahren als Fortbewegungsart der Trab, bei einem Schrank von 30-50 cm, dokumentiert war. Östlich der oben angesprochenen Unterbrechung waren zunächst auf ca. 17m zwei recht klar unterscheidbare Fährten zu erkennen, die fast auf einer Linie von Osten nach Westen liefen (Abb. 18, oben b). Die Abstände der Einzeltritte betrugen wieder zumeist 0,8-1 m bei einem Schrank um 40 cm. Die Fährten begannen zusammen mit einer ganzen Reihe von Trittsiegeln ganz im Südosten der Fläche in der angrenzen- den, noch nicht untersuchten Parzelle. Diese verliefen zunächst mit den soeben beschriebenen Fährten parallel, bogen dann jedoch genau nach Norden ab, um nach 14 m nach Südosten einzubiegen. Hier war der weitere Verlauf schwierig zu ent- schlüsseln, da wir diesen Teil aufgrund der Parzellengrenzen nicht großräumiger frei-. Abb. 16: Mertloch. Einzelnes Trittsie- Abb. 17: Mertloch. Trittsiegel mit deutlichen gel von Eqmis ferus aus dem östlichen „Schleifspuren" der Hufspitze, die auf ein leicht lah- Teil der Fährten von 1999 (vgl. Abb. mendes Pferd (^^ww^^erw^) hindeuten; vgl. Abb. 18. 18, o


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